Und wie auch letztes Jahr, wurde auf höchsten Niveau abgeliefert. Irgendwo zwischen brachialen Wellen bei Windstärke 12 und den fragilen ersten Sonnenstrahlen am Morgen.
Die Band gehört mit ihrem Sound, instrumentalen Umfang und Lichtshow eher auf eine große Bühne. Nach etwa einer Stunde voller musikalischer Epen war aber auch diesmal nichts von Traurigkeit oder schlechter Laune über diesen Umstand zu erkennen. Stattdessen sehr viel Dankbarkeit. Egal ob Publikum, Veranstalter oder Venue – allen wurde verbal und mit Verbeugung gedankt. Wow!
Sollten Wang Wen nächstes Jahr wieder in Hamburg einkehren, sind wir wieder mit dabei! So viele Emotionen und Intimität muss man erstmal woanders finden – schlechten Schlafzimmer-Vergleich einfügen!