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Großprojekt: Mark Ryden lässt die Puppen tanzen – 7 Cover von „Daisy Bell“

Sebastian hat es schon angekündigt, hier nun die ausführliche Version zu der Mark Ryden Aktion.

Von folgendem Großprojekt könnt ihr getrost auf der nächsten Cocktailparty erzählen. Denn damit beweist ihr neben einem ausgesprochenen Expertentum, auch Sinn für Kunst- und Musikgeschichte:
Das alles wächst auf dem Mist des Künstlers Mark Ryden, der neben dem Albumcover von „Wolf“ von Tyler The Creator, auch Arbeiten für Michael Jackson, The Red Hot Chili Peppers und Aerosmith erstellte. Der Typ wird von der Musikergemeinde verehrt und gilt als der Begründer des Pop-Surrealismus, der auch häufig mit dem Begriff Lowbrow gleichgesetzt wird. Rydens Bilder haben einen stark morbiden Charakter und seine Motive sind meist Gestalten mit absurd großen Köpfen, die mit Fleisch hantieren.
Er sagt dazu: „There seems to be a complete disconnect between meat as food and the living, breathing creature it comes from. I suppose it is this contradiction that brings me to return to meat in my art.“

Seine aktuelle Ausstellung „The Gay 90s“ in der Kohn Gallery in Los Angeles, handelt vom Ausklang des 19. Jahrhunderts mit seinen Barbershop Chören und Tandem Fahrrädern. Sinnbildlich dafür steht der Song Daisy Bell (Bicycle Built for Two) von 1892, dem im Film „2001: Odyssee im Weltraum“ von Stanley Kubrick eine besondere Rolle zuteil wird. Der intelligente Bordcomputer Hal 9000 beginnt, während seiner allmählichen Deaktivierung, den Song zu singen. Es ist die erste Erinnerung an seinen Programmierer, der ihm dieses Lied beibrachte.
Nun hat Mark Ryden seine Musikerfreunde zusammen getrommelt um die Legende um Daisy Bell fortzusetzen und stellt die Aufgabe den Song zu covern.
Mitgemacht haben u.a.:

  • Nick Cave
  • Tyler The Creator
  • Sara Lov & Zac Rae
  • Katy Perry
  • Danny Elfman (der Typ, der die Musik für die Tim Burton Filme schreibt)
  • Kirk Hammett (Metallica)
  • Truus DeGroot
  • „Weird Al“ Yankovic
  • Mark Mothersbaugh (Devo)
  • Scarling
  • Ken The Magic Corner God

Alle Songs wurden, im Rahmen der Ausstellung, auf rotem Vinyl präsentiert und werden zugunsten der Organisation Little Kids Rock für knappe 100$ gehandelt.
Damit aber nicht genug. Ryden fertigte für jede Interpretation des Tracks ein eigenes Video an, was aber nicht als Abendlektüre zu empfehlen ist.

Zunächst das Original:

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Und los gehts mit den Covers:

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via NY Times, Pitchfork

Jonathan
Jonathan
Geboren 1988 in Ulm, lebt und arbeitet Jonathan Tyrannosaurus Kunz in Saarbrücken und leitet Kurse an der Hochschule der Bildenden Künste Saar. Er mag traurige Musik aus den Neunzigern und ist der beste Tischtennisspieler, den er kennt.

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