StartFilm & TVFantasy Filmfest Reviews – The Gangster, the Cop, the Devil

Fantasy Filmfest Reviews – The Gangster, the Cop, the Devil

Fear Good Movies. Unter diesem Motto lief auch dieses Jahr wieder das Fantasy Filmfest. Passender wäre meiner Meinung nach allerdings etwas wie „Challenge yourself“ oder „Over the Tellerrand“ – denn selten ist es einfacher so viele Filme aus so vielen verschiedenen Ländern sehen zu können!

Ein Garant für Meisterwerke ist, gerade auf dem FFF, für mich immer wieder Südkorea. Liefen doch schließlich heutige Klassiker wie Oldboy, Train to Busan oder einer meiner absoluten Lieblingsfilme I saw the Devil auf dem Festival. Und auch dieses Jahr war Südkorea wieder vertreten. Unter anderem mit The Gangster, the Cop, the Devil.

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Zugegeben, derartige Krimi-Dramen stehen aktuell gerade in Südkorea hoch im Kurs. Dementsprechend viele ähnlichartige Vertreter schwappen auch zu uns rüber. Der offensichtlichste Vorteil, den The Gangster, the Cop, the Devil allerdings mit sich bringt ist Dong-seok Ma. Der charismatische Raufbold war schon in Train to Busan der heimliche Held. Und auch hier überzeugt er wieder, diesmal allerdings als Gangsterboss.

Womit auch schon ein Drittel des Titels abgedeckt wäre. Zusammen mit einem Kommissar (Kim Mu-yeol) begeben beide sich auf die Jagd nach dem Teufel. Also im übertragenen Sinne. Aber warum machen zwei so gegensätzliche Parteien gemeinsame Sache?

Nun ja, der Teufel bzw. der Serienkiller K hatte es zuletzt auf eben den schon angesprochenen Gangsterboss abgesehen. Unglücklicherweise war seine Attacke aber nicht zielführend und so überlebt dieser schwer verletzt. Wie es Serienkiller so an sich haben, ist natürlich auch die Polizei hinter ihm her, womit wir auch beim Herrn Kommissar wären.

Es beginnt also eine Jagd, bei der das Motto „Finder Keepers“ gilt. Neben der guten darstellerischen Leistung der drei Hauptprotagonisten, bringt The Gangster, the Cop, the Devil aber noch etwas mit auf die Rechnung: Der Film basiert tatsächlich auf einer wahren Begebenheit.

Also: Krimi-Liebhaber, Filmfreaks und Pan-Asian-Fans sind mit The Gangster, the Cop, the Devil sehr gut beraten. Irgendwo zwischen bitterernst und Buddy-Movie-Attitüde zieht der Film einen von vorn bis hinten in seinen Bann. Und um hier den Kreis nochmal zum Festival selbst zu schließen: Genau das ist die Stärke des Fantasy Filmfestes – hier bekommt man die Chance Filme auf der großen Leinwand zu sehen, die sonst nicht sehen würde. 

Für’s nächste Jahr also einfach mal unvoreingenommen mit Augen zu einen Film auf dem Timetable aussuchen und sich überraschen lassen. Anders als bei Disney wird’s auf jeden Fall!

Tim
Tim
Manchmal etwas zu viel von Rob Gordon, manchmal zu wenig. Hamburger durch und durch.

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