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TOP FIVE VIDEOS – Die besten Musikvideos der Woche

Die Gewinner dieser Woche sind eindeutig Herrenmagazin. Sie überzeugten nicht nur bei ihrem Auftritt auf dem Hamburger Schiff Frau Heidi und in unserem Interview, sondern veröffentlichten auch noch ihr neues Album „Sippenhaft“ und das Video zu dem tollen Song „Ehrenwort“. Mit einer Platzierung für den Clip, der eine Hommage an den dänischen Dogma-Film „Das Fest“ darstellt, hat es nicht geklappt. Aber das Hamburger Quartett hat einen ordentlichen Eindruck hinterlassen und lässt uns den Atem anhaltend fragen, was wohl als nächstes kommt.

Zunächst möchten wir aber unsere verdienten Preisträger nennen und ehren:

5. Leftfield & Sleaford Mods – Head And Shoulders
(Regie: Ewan Morris & Casey Raymond)

Gleich drei verschiedene Animationsmethoden bekommt der Zuschauer in „Head And Shoulders“ aus dem Hause Leftfield & Sleaford Mods geboten. Chapeau, das ist das wahrscheinlich surrealste Video, das wir jemals in der TOP FIVE hatten.

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4. Mac Miller – 100 Grandkids (Regie: Nick Walker)

In „100 Grandkids“ rappt Mac Miller darüber wie schwer es doch ist, einerseits erfolgreicher Rapper zu sein und andererseits dem Versprechen an die Mutter nachzukommen, sie mit vielen Enkelkindern zu beglücken (But what’s a God without a little OD? Just a G).
Wir halten uns mit dem Mitleid höflich zurück und empfehlen ihm mal sein Problem einer Frau zu erklären, die versucht Familie und Beruf zu vereinen.

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3. Harrison feat. Maddee – How Can It Be (Regie: Maxime Lamontagne)

Vimeo sei Dank kann „How Can It Be“ von Harrison auch in diesem Hochkant-Format dargestellt werden. Gleich zu Beginn wird empfohlen, das Video auf dem Smartphone anzuschauen, aber wir können versichern, dass auch die Desktop-Variante funktioniert.
Obwohl die Story nicht wirklich raffiniert ist, ist der Clip die meiste Zeit glaubwürdig und vermittelt das Gefühl bei etwas wirklich privatem dabei zu sein. Gute Idee, Platz 3!

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2. Romano – Klaps auf den Po (Regie: Jakob Grunert)

Hach Romano. Diesem Mann brauchen wir wohl kaum zu sagen, dass er so bleiben soll wie er ist. Erstens macht er das bestimmt sowieso und zweitens ist ihm unsere Meinung wahrscheinlich höchst egal. Wir freuen uns aber über einen ordentlichen Klaps auf den Po. Ob Mann, ob Frau, jeder kriegt einen hinten drauf.

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1. Paul Kalkbrenner – The Florian Trilogy (Regie: Björn Rühmann)

Was ist denn hier los? Letzte Woche hatte Florence + The Machine mit ihrem Doppelvideo den ersten Platz belegt, heute sind es gleich drei Songs, die in „The Florian Trilogy“ visualisiert wurden und unsere Nummer 1 sind.
Alexander NowakFelix Richter und Björn Rühmann hatten sich vorgenommen den normalen Rahmen des Musikvideos zu sprengen, was ihnen hier bestens gelungen ist. Die Tracks „Cloud Rider“, „Mothertrucker“ und „Feed Your Head“ von Paul Kalkbrenner bieten den perfekten Soundtrack für den 18-minütigen Streifen, der die Geschichte von Florian erzählt. Wundervoll gespielt von Erik Gersovitz, sehen wir Florian in der ersten Episode, wie er seine Musik mit fremden Menschen teilen möchte, doch permanent auf Ablehnung stößt. Aus Sicht der Filmemacher ist damit die Aussenseiterrolle von elektronischer Tanzmusik in den USA gemeint, die zumindest in der deutschen Auslegung (Techno) in Übersee höchstens als Underground Phänomen bezeichnet werden kann.

„The Florian Trilogy“ ist mit Sicherheit ein epochaler Brocken, auf den man sich erst mal einlassen muss, aber die wirklich tolle Darstellung von Gersovitz lässt kaum Längen zu und auch filmisch sind einige interessante Kniffe zu sehen, die das Mitgefühl mit dem Protagonisten verstärken. Dadurch vermischt sich visuell der Stil der Berliner Schule mit einer eher US-amerikanischen Herangehensweise. Haben wir so noch nicht gesehen, finden wir aber gut – 1st Place.

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Jonathan
Jonathan
Geboren 1988 in Ulm, lebt und arbeitet Jonathan Tyrannosaurus Kunz in Saarbrücken und leitet Kurse an der Hochschule der Bildenden Künste Saar. Er mag traurige Musik aus den Neunzigern und ist der beste Tischtennisspieler, den er kennt.

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