StartMusikTims musikalischer Wochenrückblick KW23

Tims musikalischer Wochenrückblick KW23

Wieso muss ich bei Kanye Wests Album Titel „Ye“ eigentlich immer lachen? Ach ja! Weil „Ye“ dem Großteil der Internet-Gemeinde, die sich etwas tiefergehender mit eben diesem World Wide Web beschäftigt, aus den „Important Videos„ auf YouTube ein Begriff sein sollte. Nein, klingelt noch immer nicht? Dann hier mal Kanyes Inspiration:

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Oder auch so:

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Oder eben ganz meta:

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Okay, aber kommen wir zur „richtigen“ Musik – sofern man das heute noch als Qualitätsmerkmal nennen darf. Ähnlich funky, wie die neue Gorillaz-Single „Sorcererz“ kommt auch der neue Output vom Unknown Mortal Orchestra daher. „Hunnybee“ hat quasi den Funk gepachtet und dazu noch ein wunderschönes Video, bei dem sogar das Adrenalin nicht vernachlässigt wird. Lasset euch nicht von den ersten Sekunden abschrecken – die funky Tunes kommen danach dicke.

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Dicke Eier beweisen meiner Meinung nach immer wieder The Hirsch Effekt. Bei der technischen Beherrschung von Instrumenten jedenfalls. In dem Segment wundert es mich immer wieder, dass die Buben aus Deutschland kommen – gut abgesehen vom Gesang. Aber das ist ein anderes Thema. Wer sich davon überzeugen will, dass ich mal keinen Mist rede; hier die Playthroughs von „Lifnej“ und „Xenophotopia“:

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Wenn wir schon in härteren Gefilden herumirren: Die Aliencorer von Aversions Crown haben eine neue Single auf den Markt geschmissen. Gerade mal ein Jahr nach ihrem letzten Album „Xenocide“ gibt es nun „The Breeding Process“ auf die Ohren. Stilistisch sicher wie eh und je, aber nicht mehr ganz so geblastet – mal gucken ob sich hier ein neues Album angekündigt.

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Die Ankündigung ihrer neuen Scheibe haben Daron Malakian and Scars on Broadway schon hinter sich. Nun gab’s aber die zweite und gleichzeitig Album-Titel-gebende Single auf die Ohren. Ich will es gar nicht beschreien, aber tatsächlich hat „Dictator“ schon einen System of a Down Klang. Okay, jetzt habe ich es doch gesagt. Aber warum auch nicht? Wer weiß schon ob es jemals und wenn ja, wie ein mögliches neues System of a Down Album klingen wird? So gibt“™s ein wenig Balsam für die geschundene Seele.

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Seele haben auch Nothing für mich immer auf ihren Alben gehabt. Die Show letztes Jahr im Hafenklang hätte allerdings etwas mehr vertragen. Nur gut, dass die neue Single „Zero Day“ eine Studioaufnahme ist. Wie immer gibt“™s sehr Gitarren-betonten Sound, diesmal aber eher im Lo-Fi, als im Sphärischen angesiedelt. „Zero Day“ wird übrigens auch am 24. August auf ihrem kommenden Album „Dance on the Blacktop“ zu hören sein.

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Keine neue Musik aber einen neuen Auftritt gab“™s von meinen Lieblingen Listener. Das Spoken-Word-Quartett war nach etlichen Jahren wieder bei Audiotree zu Gast. Wenn man sich die Session so anguckt, bekommt man direkt wieder Bock auf einen Live-Auftritt in den hiesigen Gefilden. Ich zumindest.

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Ich weiß nicht ob die Floskel „Totgeglaubte leben länger“ in Kombination mit Tim Lambesis so angebracht ist – too soon? – aber hey: Er hat seine Frau ja schließlich nicht umgebracht. Okay, ich mache es gerade nur noch schlimmer. Also zur Klarstellung:

Wir erinnern uns, der Frontmann von As I lay Dying und Austrian Death Machine galt als großes Talent des MetalCores. Nach einigen Jahren des Erfolgs stand der dann plötzlich völlig muskelbepackt auf den Bühnen der Welt und man frug sich: Wie hat er das denn so schnell geschafft?! (Hüstel „¦ Steroide „¦ hüstel). Soweit kann man aber natürlich noch sagen: Soll er halt machen, ist ja sein Pen“¦ sein Hirn (!) das darunter leidet! Und so kam es auch, dass Herr Lambesis sich dazu entschloss, seiner damaligen Frau einen Auftragskiller auf den Hals zu hetzen.

Lange Rede, kurzer Sinn: Der Mann ist seit Ende 2016 wieder auf freiem Fuß – seine Ex-Frau lebt ja schließlich noch, ein Hoch auf das amerikanische Rechtssystem – und jetzt, ja jetzt gab“™s den ersten Snippet neuer As I lay Dying Musik. In Originalbesetzung … denn jeder hat eine zweite Chance verdient? Und was passiert als nächstes? Eine Lostprophets-Reunion mit Ian Watkins?!

Fragen über Fragen, reicht aber auch für die KW23 – schönes Wochenende!

Tim
Tim
Manchmal etwas zu viel von Rob Gordon, manchmal zu wenig. Hamburger durch und durch.

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