StartMusikTims musikalischer Wochenrückblick KW18

Tims musikalischer Wochenrückblick KW18

Diese Woche mache ich mal was Verrücktes und rekapituliere die Woche in alphabetischer Reihenfolge. Warum auch nicht? Das System hat sich schließlich seit Ewigkeiten bewährt. Stellt sich bei Artists mit einem Artikel am Anfang des Namens immer nur die Frage, ob man den einbezieht oder eben nicht. Ich sage nein. Nein zur Berücksichtigung bestimmter und unbestimmter Artikel in Bandnamen. Adieu Grammatik, willkommen musikalische Welt. Ich meine Lyrik ist dort ja reichlich zu holen „¦ manchmal.

Inhalte die die Welt bewegen.

Christina Aguilera meldete sich zurück. „Accelerate“ heißt die erste Single ihres im Juni erscheinenden Album „Liberation“. Und ich bin verwirrt. Oder eher verstört. Auf visueller und akustisch. Ich würde sagen, dass Frau Aguilera sich der Konkurrenz entsprechend zeitgemäß präsentiert. Aber irgendwie will das nicht in meinem Kopf zusammenpassen. Dazu dann noch eine „erwachsenere“ Dirty-Attitüde, ein Beat, der sich nicht so recht entscheiden kann, was er will und dazu die strangen Feature-Artists Ty Dolla $ign und 2 Chainz. Irgendwie ist das ein wenig das Auto-Unfall-Szenario. Man will es nicht mitbekommen, kann aber auch nicht wegsehen und -hören. Naja, macht euch selbst ein Bild.

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Dead Cross meldeten sich ebenfalls mit neuer Musik zurück. Bei der Supergroup um Mike Patton gabs direkt ne EP. Die beiden neuen Songs „Skin of a Redneck“ und „My Perfect Prisoner“ sind beide brachial, schnell und auf gewohnten und geschätzten Niveau. Da zwei Songs für eine EP etwas wenig sind, gibt“™s noch Remixes zu „Shillelagh“ und „Church of the Motherfuckers“. Mein ungeschultes Nine Inch Nails Ohr behauptet, dass die beiden Lieder genau in die Richtung gehen – aber korrigiert mich gerne.

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Death Cab For Cutie hatten auch etwas zu vermelden. Nach ihrem „˜15er Album „Kintsugi“ (habe ich das richtig geschrieben? Ja, habe ich!) scheinen sich die Alternative-Indie-Rocker nun mit einem Videoteaser zum kommenden Album zurück zu melden. Erste Klänge sind dort genauso zu vernehmen, wie die Inschrift „Death Cab For Cutie August 8th“ – warum auch nicht?

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Gibson, der Gitarrenbauer, hatte hingegen weniger Positives zu vermelden. Nach viel Munkelei war es nun offiziell: Das Unternehmen aus Nashville ist insolvent. Am Horizont des finanziellen Ruins gab es dennoch einen Lichtblick: Ein Plan zur Rettung der Firma sieht die Produktion von Kopfhörern und ähnlicher Unterhaltungselektronik vor. Somit werden sich die coolen Kids scheinbar bald entscheiden müssen, ob es die neuen Marshall- oder doch die Gibson-Kopfhörer werden.

Leichtes Stechen in der Saite.

High Sunn, mehrmals angepriesen und meiner Meinung nach immer noch zu wenig gehört, hat heute sein neues Album „Missed Connections“ auf den Markt geschmissen. EIN GENUSS! Klanglich zwischen den (einigermaßen) glücklichen The Cure zu „Kiss Me, Kiss Me, Kiss Me“-Zeiten und dem Vampire Weekend Debüt. Locker leicht fröhlich – Hörbefehl!

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Kanye West. Ach Kanye. Ach“¦ Ich weiß nicht mal was ich dazu sagen soll. Probs an Van Lathan.

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Mastodon schmissen ein neues Musikvideo. War jetzt nicht die Über-Nachricht, aber um eben nochmal auf Gibson zurück zu kommen: Bill Kelliher, Mastodon-Gitarrist, hatte sich zuletzt dazu entschieden bei seinen Klampfen nicht mehr auf den Instrumentenbauer zurück zu greifen. Das Video zu „Clandestiny“ gibt der Single vom letzten Album „Emperor of the Sun“ jetzt jedenfalls ein Gesicht. Sci-Fi meets Stummfilm, meets Cut-Out-Optik? Ich glaube man ist damit am besten beraten, es selbst zu sehen.

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Mutoid Man, meine kleine Hard-Prog-Rock-Liebe und Hausband des fantastischen „Two Minutes to Late Night„, wagten sich weiter in Cover-Gefilde vor. Nein, nicht Musik-Artworks, sonder Cover-Versionen von Klassikern der Musiklandschaft. Nachdem Tom Jones „She“™s a Lady“ zu „She’s A Mutoid Lady„ wurde, war nun Led Zeppelins „Communication Breakdown“ dran. Mal gucken, was Coverversion Drei, und somit die letzte in dieser Reihe, wird.

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Tim
Tim
Manchmal etwas zu viel von Rob Gordon, manchmal zu wenig. Hamburger durch und durch.

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