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Tims musikalischer Wochenrückblick KW16

Wie meinte neulich ein weiser Mann zu mir: „Agilität ist wichtig, kostet aber auch mehr.“ Wenn es hingegen um Album-Releases geht, mag glaube ich keine Agilität – man will schließlich wissen, ab wann die neue Scheibe hörbar ist. T9 hatten ja mit der Promo für ihr viertes Album, noch vor dem Release des dritten, schon mal versucht das Marketing umzukrempeln. Mit dem Release-Plan scheint es allerdings dann doch noch nicht so 100% zu laufen. Man zeigt sich halt agil.

Um im Bereich des nationalen Hip-Hops zu bleiben: Meine Fresse ist „Future Soul“ von Ghanaian Stallion ein geiler Beat. Oder fresh „¦ fly „¦ wie nennt man sowas? Wenn ich jetzt sowas wie „sommerlich“ schreibe, lachen wieder alle. Egal. Von mir gibt“™s Liebe für den Track. Fertig.

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Da wir heute multilingual unterwegs sind, gibt“™s die Überleitung jetzt ganz versteckt im Bandnamen: Touché Amoré meldeten sich diese Woche mit einem neuen Song zurück. Das Gute Stück trägt den Namen „Green“, ist thematisch zwar nicht an das letzte Album „Stage Four“ angelehnt, dafür aber nicht weniger melancholisch. Ein Vorbote auf ein kommendes Album scheint der Track allerdings nicht zu sein. Was gibt es noch zu sagen? Treibendes Schlagzeug, mitreißende Gitarren – I like!

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Bei Killswitch Engage treibt nicht nur das Schlagzeug, sondern es die ganze Band gerne bunt. Mit seiner Diabetes-Erkrankung war das für Sänger Howard Jones damals zu viel und so griff man 2012 wieder auf seinen Vorgänger Jesse Leach zurück. Das dabei kein böses Blut geflossen ist zeigt, dass es auf dem kommenden Album ein Duett der beiden Stimmen geben wird. „Duett mit dem Ex“ reimt sich zwar nicht so schön, wie es vielleicht etwas anderes täte, das Bekenntnisfoto gab“™s trotzdem auf Instagram.

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Daron Malakian als einen Ex zu bezeichnen wäre zu viel des Guten. So richtig tot sind System of a Down ja irgendwie nicht. Oder doch? Man weiß es nicht –  aber bevor jetzt das große Tool-Gejammer wieder los geht: Glaubt denn wirklich noch irgendwer, dass nach „Hypnotize“ und „Mezmerize“ da nochmal irgendwas interessantes bei rauskommen könnte?! Wie dem auch sei – der SOAD-Gitarrist kündigte eine neue Single und ein neues Album seiner Band Scars on Broadway an. Montag soll“™s dann die Single geben, der Album-Release steht in den Sternen.

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In den 90ern eroberte ein Star, genauer noch Mazzy Star, viele Herzen. „Fade into You“ – die Dream-Pop-Hymne für gebrochene Herzen. Natürlich hat die Gute noch sehr viel mehr in ihrer Karriere zu bieten gehabt. Aber die ist ja auch noch nicht vorbei. Nach Auflösungen, Reunions und anderem hin und her, gibt“™s jetzt mit „Quiet, The Winter Harbor“ auf jeden Fall den sehr hörenswerten Vorboten ihrer „Still EP“. Auch hier gibt“™s wieder in Dream-Pop-Manier Musik zum Zurücklehnen und Genießen.

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Ebenfalls im Dream Pop angesiedelt, aber nicht so wirklich neu ist „Nadie te va amar como yo“ von Band of Horses. „Hä? Das kenn ich nicht! Und ich kenne jeden Song von denen.“ Ja, moment! Kommt noch wem der Titel spanisch vor? Ha. Ha. Okay – frei übersetzt kommt jedenfalls „No one“™s gonna love you“ dabei heraus. Na klingelts jetzt? Die Neuinterpretation des Hits ist an die mexikanische Bevölkerung gerichtet. Genauer noch geht der Erlös des Songs an eine Organisation mit Namen „Échale A Tu Casa„, die mit der Kohle neue Häuser für Erdbebenopfer bauen.

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Wie gewohnt auf Englisch, dafür aber wirklich neu ist „Honeycomb“ von Deafheaven. Auf knapp 12 Minuten wird geblastet, geklampft und geschrien, was das Zeug hält. Unterlegt ist der Song mit Videomaterial, das hin und wieder für den findigen Zuschauer ein paar nette Hinweise auf ihre kommende Produktion gibt. Ein Albumcover + Trackliste wurden auch geleakt, aber was wollen wir uns hier mit unbestätigten Informationen rumschlagen?

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Und jetzt noch ne Überleitung zu Rammstein „¦ „Rammschlagen“? Eher so mäßig – ach egal. Rammstein sind im Studio, hier Fotos, schönes Wochenende!

 

Tim
Tim
Manchmal etwas zu viel von Rob Gordon, manchmal zu wenig. Hamburger durch und durch.

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