StartKritikenLana del Rey - Born To Die (Review)

Lana del Rey – Born To Die (Review)

Viel muß man bereits jetzt über Lana Del Rey nicht mehr sagen. Sie war das Pop Phänomen 2011 und wird es eventuell auch in diesem Jahr sein. „Eine richtig gute Single, eine gute Single und 2 ganz schöne B-Seiten“ und schon lassen sich alle ihre Lippen machen?!

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Nach ihrem #1 Hit Video Games erscheint diesen Freitag das Debüt Album Born To Die mit 12 ausschließlich von ihr selbstgeschrieben Songs. Ich konnte ihr Album bereits in Gänze hören und habe mir zu einigen Songs ein paar Notizen gemacht.

Tracklist:
1. Born To Die (Album Version)

Der Titeltrack des Albums dürfte allen bereits bekannt und keine Überraschung mehr sein. Born To Die gefällt (insbesondere als Damon Albarn Remix).

2. Off To The Races

Auch diesen Track gabe es bereits vorab im Netz zu hören und zu sehen. Im Refrain klingt wie ein kleines Mädchen, das irgendwie nicht erwachsen werden will. Gefällt sicherlichen vielen ist aber nicht so mein Ding.

Because I’m crazy,
baby I need you to come here and save me I’m your little scarlet,
starlet Singing in the garden,
Kiss me on my open mouth Ready for you

3. Blue Jeans (Album Version Remastered)

Die Video Games B-Seite Blue Jeans mit der Zeile

I will love you till the end of time…

erinnert stark an wenn ich das jetzt nur wüßte, aber irgendwie kommt mir der Track vertraut vor. 80’er vielleicht? Gefällt.

4. Video Games (Album Version Remastered)

Ohne wenn und aber ein Großartiger Track . Und mir gefällt die Performance bei Inas Nacht.

5. Diet Mountain Dew

Netter HipHop-Beat aber am Ende nicht mehr als eine Limonaden Werbung.

6. National Anthem

National Anthem
war vorher auch schon bekannt. Die Streicher am Anfang erinnern mich an Bitter Sweet Symphony von The Verve. Irgendwo habe ich gelesen, dass sie mit diesem Track zeight, „dass sie auch durchaus die Tanzfläche zum Kochen bringen kann“. Bitte?
Der Sprachgesang gefällt, mit aber aufgrund des Kinderchors ebenfalls zu poppig.

7. Dark Paradise

Every Time I close my eyes, it’s like a dark Paradise.

Nuff said.

8. Radio
9. Carmen
10. Million Dollar Man
11. Summertime Sadness
12. This Is What Makes Us Girls

Hm, Track 8 bis 12 sind solide Pop Songs, die mir aber nichts neues bieten. Hatten wir alles schon. Es fehlt das gewisse Etwas von Video Games. Ich würde sie skippen. Für mich sind die Tracks Füller.

Fazit: Wer nach den bereits veröffentlichten guten und starken Tracks noch auf eine Überraschung/Steigerung hofft, wird sicherlich enttäuascht. Born To Die ist vom ehemaligen Robbie Williams Produzenten Guy Chambers perfekt produziert, trifft aber nicht meine Erwartungen. Unabhängig davon wird das Album aber sicherlich einschlagen. Ich bezweifle jedoch, dass das Album ein ähnlicher Erfolg wird wie Adeles 21.

Born To Die erscheint am 27. Januar bei Universal.

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Marc
Marchttps://www.testspiel.de
Marc hat Testspiel.de ins Leben gerufen und teilt hier seit 2005 seine Leidenschaft für Musik und das Internet.

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