StartKritikenKritik: "Nenn mich Musik" Die Düsseldorfer Düsterboys

Kritik: „Nenn mich Musik“ Die Düsseldorfer Düsterboys

Düsseldorfer Düsterboys (Foto: Lukas Vogt)

Ich habe von den Düsseldorfer Düsterboys noch nie was gehört. Ich wusste auch nicht, dass sie schon vorher Musik gemacht haben unter dem Namen „International Music“. Umso besser, dass ich eines Abends durch leere Straßen und einen bestimmten Radiosender anschaltete und dann genau das eine Lied hörte, das mich sofort überzeugt hat. Ruhige, langsame Klavierakkorde mit diesem ruhigen, weichen Chorgesang. Oh jaja, „Oh, Mama“ klang in diesem Moment sehr gut und gemütlich. Eingebettet in die dunkle Nacht im Auto umso mehr. Als ich dann den Namen der Gruppe hörte, musste ich es mir erst recht merken.

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Zum Glück funktioniert dieses Lied nicht nur in einem Auto bei Nacht, es geht immer. Genauso wie der Rest des Albums. Es ist eine besondere Musik, die eine besondere Stimmung mit wenig Worten erzeugt. „Feinstoffliche Songs für die Raucherecken des Lebens“ heißt es ganz treffend im Pressetext. Textlastig sind die Lieder nicht besonders, sie sind sehr einfach, sehr kurz aber dafür eben sehr besonders:

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Das muss man mögen. Man sollte es mögen. Das macht nämlich Freude und verströmt ein schönes Gefühl. Wie wenn man eine Küche betritt und im Kochtopf gelber warmer Vanillepudding blubbert.

Apropos warm. Es wird wieder kalt. Ab nach Teneriffa!

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Nenn mich Musik Tour

Die Tour geht durch Kneipen und Bars. Das passt wunderbar und macht mehr Spass als große Bühnen mit vielen Leuten. Da kann man nämlich besser mit dem Pappdeckel vom Bierglas spielen.

12.11.2019 Berlin, Privatclub
13.11.2019 Hamburg, Aalhaus
17.11.2019 Leipzig, Transcentruy Update 19.11.2019 Mainz, Schon Schön
20.11.2019 Oberhausen, Druckluft
21.11.2019 Köln, Bumann & Sohn
22.11.2019 Dortmund, Rekorder
23.11.2019 Wuppertal, Die Börse
26.11.2019 Krefeld, AStA Keller
27.11.2019 Wetzlar, Franzis
28.11.2019 Wiesbaden, Schlachthof (w/ Voodoo Jürgens)
14.01.2020 Freiburg, The Great Räng Teng Teng 15.01.2020 CH-St. Gallen, Folk Cafe
17.01.2020 München, Heppel & Ettlich 18.01.2020 Karlsruhe, Kohi
22.01.2020 CH-Düdingen, Bad Bonn
23.01.2020 Augsburg, Lamm
24.01.2020 Ingolstadt, Neue Welt
25.01.2020 Bayreuth, Glashaus
26.01.2020 Jena, Cafe Wagner
29.01.2020 Dresden, Ostpol
30.01.2020 Rostock, Helgas Stadtpalast 31.01.2020 Magdeburg, Moritzhof
01.02.2020 Bremen, Lagerhaus (Etage 3)
…wird fortgesetzt

Die Tage werden dunkler und kälter. Macht was draus…

Nenn mich Musik Albumstream

Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von Spotify zu laden.

Inhalt laden

Miru
Miru
Ich steh zwischen Ghetto und Goethe, also Strasse und Anspruch. Ich mag asiatisches Essen, skandinavische Mode, Max Goldt und Eulen.

UNTERSTÜTZEN

Liebe Leser*innen und Fans, wir brauchen Eure Unterstützung! Hier erfahrt Ihr, wie Ihr uns unterstützen könnt.

FOLGT UNS

Beliebt