StartMusikFettes Brot Konzert live in Hamburg (Nachbericht)

Fettes Brot Konzert live in Hamburg (Nachbericht)

Fettes Brot waren letzten Samstag in der gut gefüllten Barclaycard Arena. Aber first things first:

Pünktlich um 8 kam Vorgruppe Fatoni auf die Bühne und stand da etwas verloren auf der großen Bühne vor den vielen Fans, die so richtigen guten deutschen Rap ohne Animateurbeigeschmack ja gar nicht gewohnt sind. Um etwas mehr Unterhaltung zu bieten, gab es dann aber auch einen echten Freestyle, bei dem die Zuschaue Sachen hochhalten konnten und somit den Inhalt des Textes lieferten. Ob Fatoni da so richtig war bei diesem Publikum, das weiss ich nicht, aber ich hoffe stark, dass er durch diese Tour als Vorgruppe viele CD’s verkauft, damit mehr Qualität „gespreaded“ wird.

Dann fiel der Vorhang, dann kamen die Brote, mit Live-Band und Waldkulisse. Und mit ihnen die Hits und die Hits und dann noch die Hits, es ist schon erstaunlich, wieviele Songs die drei Jungs gemacht haben und wieviel man irgendwie immer noch auswendig kann. Gemeinsam mit der Band wurde durchgedreht, rumgetanzt, rumgewitzelt, rumgeschickt, umgebaut, es kamen neue Hits, mittlere Hits und dann die Zugabe. Klar, „Schwule Mädchen“ und dann müsste Schluss sein.

Aber lange nicht. Dann fiel bereits nochmal der Vorhang in Form eines riesigen Plattenschrankes mit aufgestellten FB Platten. In roten Blaumännern kamen die Boys mit einem BMX auf die Bühne gefahren, stellten sich neben ihren DJ Pauly auf und erinnerten an ihre ganz ganz alten Hits. Das hat Spaß gemacht, besonders bei diesem Bühnenbild:

Feierabend? Nene, es war ja Samstag, also Feier-Abend! Die Brote verabschiedeten sich artig mit einer Verbeugung, verliessen die Bühne und der Vorhang fiel nochmals… Ein fettes K hing jetzt von der Decke, K wie Kraftklub. Als Zu-Zugabe waren die sympathischen Jungs aus Chemnitz dran, die Halle zu rocken. Und das haben sie wirklich gemacht und geschafft, so dass man nach diesem langen musikalisch abwechslungsreichen Abend mit Recht sagen kann: Gut gemacht, wir sind geschafft!

Miru
Miru
Ich steh zwischen Ghetto und Goethe, also Strasse und Anspruch. Ich mag asiatisches Essen, skandinavische Mode, Max Goldt und Eulen.

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