Der Sänger und Musiker Michael Eugene Archer, besser bekannt unter seinem Künstlernamen D’Angelo, ist am 14. Oktober 2025 im Alter von 51 Jahren verstorben. Nach Angaben seiner Familie erlitt er einen langen Kampf gegen Bauchspeicheldrüsenkrebs (Pankreaskrebs).
Geboren am 11. Februar 1974 in Richmond, Virginia war D’Angelo ein zentraler Vertreter der sogenannten Neo-Soul-Bewegung, verband in seiner Musik Elemente aus Soul, Funk, R&B, Hip-Hop und Gospel.
Mit seinem Debütalbum „Brown Sugar“ (1995) gelang ihm der Durchbruch. Sein Album „Voodoo“ (2000) wurde vielfach gefeiert und brachte ihm Aufmerksamkeit für seine musikalische und stilistische Innovation ein.
Sein drittes Album „Black Messiah“ erschien 2014 und wurde ebenfalls von Kritik und Fans gelobt. Ich erinnere mich noch gut daran, wie das Album Ende des Jahres plötzlich erschien und ich meinen Jahresrückblick noch umschreiben mussten.
Das Leben kann ein Arschloch sein und nur zu oft, trifft es die Guten. Rest in power D’Angelo.
Zu gern hätte ich D’Angelo auch live erlebt. Hier ist er mit seiner Band beim North Sea Jazz Festival 2012 in Rotterdam.
D’Angelo live at North Sea Jazz (2012)
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Setlist:
0:00 – When I Die
1:36 – Playa Playa
6:23 – Feel like makin‘ love (Roberta Flack cover)
9:30 – Ain’t that easy
14:46 – Devils pie
18:14 – Chicken grease
25:09 – Really love
32:32 – Shit, damn, motherf*cker
45:08 – Untitled (How does it feel)
48:45 – Lady
55:57 – Sugah Daddy