StartMusik10 weitere Tipps für das Reeperbahn Festival 2017

10 weitere Tipps für das Reeperbahn Festival 2017

Reeperbahn Festival 2016 (Foto: Björn Buddenbohm)

Diese Woche dreht sich in Hamburg musikalisch alles rund um das Reeperbahn Festival. Das Angebot an Konzerten und Veranstaltungen ist riesig. Mehr als 400 Künstler treten während der vier Tage auf. Bei dieser Mengen den Überblick zu behalten und zu entscheiden, was man sich angucken möchte, ist gar nicht so einfach. Sich einfach durch die Clubs treiben zu lassen, ist nicht die schlechteste Strategie, aber wir möchten euch auch ein paar Tipps mit auf den Weg gehen. Nachdem Malte euch bereits 10 Konzerte empfohlen hat, Hendrik den Nordlichter-Abend vorgestellt hat, habe ich 10 weitere Tipps für euch.

1. Death From Above Schaufenster Konzert bei Michelle Records

Sa, 23.09. / 17:00 Uhr / Michelle Records

Die erste Empfehlung hat offiziell eigentlich gar nichts mit Reeperbahn Festival zu tun, aber wir würden uns nicht wundern wenn Death From Above auch noch eine offizielle Show spielen würden. Am Samstag, den 23. September um 17 Uhr spielen Death From Above erstmal ein Schaufensterkonzert bei Michelle Records.

Im Schaufenster werden die Rüssel-Rocker Sebastien Grainger und Jesse F. Keeler dann sicherlich ein paar Songs vom neuen Album „Outrage! Is Now“ live präsentieren. Die neue Scheibe könnt ihr dann direkt bei Michelle kaufen.

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2.-4. Blasmusik oder auch Brass auf dem Reeperbahn Festival

Die Freunde der gepflegten Blasmusik, oder auch Brass genannt, kommen gleich mehrfach voll auf ihre Kosten beim Reeperbahn Festival:

Moop Mama / Sa, 23.09. / 23:10 Uhr / Große Freiheit 36
Hypnotic Brass Ensemble / Do., 21.09. / 23:15 Uhr / Mojo Club
Meute / Nacht von Sa. auf So., 24.09. / 00:45. Uhr / Große Freiheit 36

Der Münchner Kapelle Moop Mama wird nachgesagt, dass sie mit „Urban Brass“ ihr eigenes Genre ins Leben gerufen haben. Fakt ist, dass bei Moop Mama mit Rapper Keno 10 Mann auf der Bühne stehen werden, die mit ihren Bläser-Beats und Raps alles wegblasen werden.

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Endlich ist das Hypnotic Brass Ensemble mal wieder in der Stadt. Das Hypnotic Brass Ensemble verbindet Jazz, Hip-Hop und Afrobeat wie keine andere Band. Es wird viele Cover von Klassikern aber auch jede Menge eigener Stücke geben.

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Das was das Hypnotic Brass Ensemble mit Jazz, Hip-Hop und Afrobeat macht, machen die 11 Bläser von MEUTE mit Techno und House. MEUTE sind in Hamburg schon lange kein Geheimtipp mehr aber einmalig und immer wieder gut.

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5. Martin Kohlstedts Multimedia-Ausstellung „Currents“ im Festival-Village

Mi., 20.09. – Sa. 23.09. / jeweils um 20:30 Uhr Festival Village / Dome

Björn hatte bereits das neue Festival Village erwähnt, das seine Heimat auf dem Heiligengeistfeld haben wird und neben Open-Air-Bühnen u.a. auch die Multimedia-Ausstellung „Currents“ mit dem Pianist, Elektronik-Künstler, Produzent und Neo-Klassik-Pionier Martin Kohlstedt beherbergen.

In dem 280 Personen fassenden Kuppel-Zelt führt Kohlstedt täglich mit „Currents – Ein Spiel von Kuppelprojektion und Konzert“ ein eigens für das Reeperbahn Festival konzipiertes audiovisuelles Programm mit seinen Kompositionen auf. Für die optische Umsetzung seiner Werke sind die auf Musikvisualisierungen spezialisierten Multimedia-Kollektive Bloodbrothers und Elektropastete verantwortlich. Sie kreieren mit einem als Konzert angelegten Experiment an die Kuppel projizierte 360°-Formwelten und schaffen eine völlig neue Konzert- und Musikerfahrung.

Martin Kohlstedt @ Kukuun, Reeperbahn Festival 2015 (Foto: Björn Buddenbohm)

6. „ego | blurred“ – Weltpremiere des ersten Fulldome-Musikvideo

Mi., 20.09. / 23:30 Uhr Festival Village / Dome

Am Mittwoch, den 20.09., um 23.30 Uhr öffnet sich der Rundum-Vorhang für eine Weltpremiere auf dem Reeperbahn Festival:
„ego | blurred“ – das erste Fulldome-Musikvideo des isländischen Minimal-Techno Duos Kiasmos, bestehend aus den Künstlern Ólafur Arnalds und Janus Rasmussen, wird vorgestellt. Basierend auf der neuen EP von Kiasmos, die im September bei Erased Tapes erscheint, hat Fulldome-Künstler und Regisseur Ralph Heinsohn eine visuelle Reise durch Zeit und Raum erschaffen, die im Reeperbahn Festival Dome uraufgeführt wird.

7. Der very special guest bei der Warner Music Night im Docks

Noch geheim / Fr., 22.09. / 22:45 Uhr / Docks

Wenn es etwas größer aber im kleineren Rahmen sein darf, dann ist sicherlich der very special guest presented by Warner Music ein Tipp. In den letzten Jahren waren dies unter anderem Fünf Sterne Deluxe, Biffy Clyro oder die Beasteaks. Wer es in diesem Jahr sein wird ist noch geheim, aber es soll ein „absoluter Superstar“ sein. So oder so es wird sicherlich voll und wer dabei sein will, schaut am besten frühzeitig vorbei.

Update: Reeperbahn Festival bestätigt Konzert von Liam Gallagher als den very special guest bei der Warner Music Night.

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8. Beth Ditto

Nacht von Fr. auf Sa., 23.09.2017 / 00:00 Uhr / Große Freiheit 36

Beth Ditto ist nach der Auflösung von Gossip mehr oder weniger unbemerkt in diesem Jahr mit ihrem ersten Solowerk „Fake Sugar“ zurückgekehrt. Warum das so ist, wissen wir auch nicht, aber ihre Show wird sicherlich ein Knaller.

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9. Suff Daddy and The Lunch Birds

Mi., 20.09. / 20:00 Uhr / Mojo Club
Nacht von Do. auf Fr., 22.09. / 00:00 Uhr / Angie’s Nightclub

Gleich 2x und 2x im Club kann man in diesem Jahr beim Reeperbahn Festival auf Suff Daddy mit seiner neuen Band The Lunch Birds treffen. Tanzen ist vorprogrammiert. „Eine Premiere für Hip-Hop.“

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10. Haiyti

Do., 21.09. / 21:55 Uhr / Uebel & Gefährlich

Haiytis Gig im Uebel & Gefährlich wird ein Heimspiel und HipHop/Rap Heimspiele in Hamburg sind immer gut. Die Hamburgerin Haiyti sorgt für Furore auf dem Trap-Olymp. Ihr Mixtape „Citytarif“ katapultierte sie aus den dunklen Gassen St. Paulis in die Oberliga des Rapgames und sogar bis ins Feuilleton der ZEIT. Im März ist ihr neues Album „Follow Mich Nicht“ erschienen und das gibt’s dann sicherlich im Uebel zu hören.

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Marc
Marchttps://www.testspiel.de
Marc hat Testspiel.de ins Leben gerufen und teilt hier seit 2005 seine Leidenschaft für Musik und das Internet.

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