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Wie Spotify Geld verdient: Der geheime Deal mit den Labels

Die Doku-Serie „Dirty Little Secrets“ blickt wie erwähnt in drei Folgen hinter die Kulissen der Musikwelt und erzählt „von Deals und schmutzigen Tricks der Mächtigen“ wie z.B. Spotify.

Internationale Superstars können vom Musikstreaming gut leben, die meisten Künstler aber nicht. Im einem Berliner Club trauen sich neun Musikerinnen und Musiker, offen vor der Kamera darüber zu sprechen, wie wenig sie mit Streaming verdienen. Es sind 200 bis 300 Euro im Monat, verrät der Musiker und Schriftsteller Rocko Schamoni. Ausschlaggebend ist der Verteilungsschlüssel: Je häufiger ein Song gestreamt wird, desto mehr ist er wert. Häufig geben Playlists den Ausschlag, welcher Artist wie oft gehört wird und wer wie viel verdient.

Zum ersten Mal setzen sich Musikerinnen und Musiker an einen Tisch: Balbina, Maeckes, Chefket, Rocko Schamoni, Peter Maffay und andere reden offen darüber, wie wenig sie mit Streaming verdienen. Investigativ-Reporterinnen und -Reporter des Bayerischen Rundfunks machen sich auf die Suche nach sogenannten „Geistermusikern“, die einige Spotify-Playlists dominieren. Und Smudo von den Fantastischen Vier erzählt, wie er sich als Geschäftsmann mit einem großen Player im Event-Business [Anm.: Eventim] angelegt hat.

Folge 1 „Der geheime Deal mit den Labels“ könnt ihr hier direkt oder bei YouTube. Folge 2 (und auch Folge 3) findet ihr in der ARD Mediathek.

Pro-Tipp: Da sich das System-Spotify wahrscheinlich erstmal nicht ändern wird, unterstützt ihrer eure Lieblings-Musiker:innen und Bands am besten immer noch direkt. Heißt: Kauf ihre Tonträger, Merch und Konzertkarten und das am besten direkt bei ihnen im Shop. So einfach ist das.

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Marc
Marchttps://www.testspiel.de
Marc hat Testspiel.de ins Leben gerufen und teilt hier seit 2005 seine Leidenschaft für Musik und das Internet.

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