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Tims musikalischer Wochenrückblick KW04

Eine Woche voller Abschiede und Begrüßungen.

Mit Slayer nimmt die erste Band der Big Four den Thrasher-HutElton John wird seinen, vermutlich etwas pompöseren Hut, ebenfalls nehmen. Allerdings nicht, bevor er seine „Farewell Yellow Brick Road“-Tour mit über 300 Konzerten, auf nahezu allen Kontinenten beendet hat. Außerdem verabschiedete sich die Musikwelt schweren Herzens von Mark E. Smith – in dem Sinne auch von mir: Ruhe in Frieden!

Einen letzten, wenig tragischen, sondern eher begrüßenswerten Abschied feiern bald Handys. Jedenfalls auf Jack Whites KonzertenMit seiner Haltung ist Mr. White bei weitem nicht allein.

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Über die Art und Weise, wie David Draiman mit dem Problem umgeht, kann man streiten. Aber auch ich hoffe schon lange, dass zum Konzert-Erlebnis nicht mehr zig Bildschirme gehören, die mir in die Fresse strahlen. Ach so, musikalische Neuigkeiten gibt’s von Jack White übrigens auch, der meldet sich nämlich mit „Corporation“ gwohnt virtuos an der Klampfe zurück.

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Aber genug von Abschieden! Während eine Hälfte der Smiths sich nicht so sicher war, mit Support auf eine „Classically Smiths“-Tour zu gehen, scheint sich eine mögliche Reunion der Smashing Pumpkins in Originalbesetzung immer realer zu gestalten.

Noch sicherer scheint sich Adam Jones, seines Zeichens Gitarrist einer Band Namens Tool, zu sein. Jedenfalls wenn es um die Fertigstellung des seit zwölf Jahren erwarteten Albums der Prog-Rock-Metaler geht. Die Musik sei fertig, die Texte kämen im Akkord. Ich bin gespannt.

Definitiv begrüßen kann ich „Frei“ von Die Nerven. Der energetische Vorbote des kommenden Albums „Fake“ könnte nicht besser zum Freitag passen. „Lass alles los, gib alles frei“ – der Feierabend und das Wochenende können kommen!

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Auch auf Deutsch und sehr willkommen ist das Lied „Dawei“ der Band Mahlstrom. Das Post-Hardcore-Quartett wirkt frisch und dennoch schwingen die frühen Fjørt dezent mit. Die erste Single des am 6. April erscheinenden Albums macht Lust auf mehr Musik und gerne auch eine Tour!

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Wenn wir schon bei Post-Hardcore sind, hier nur ein kleiner Hinweis an die Vinyl-Liebhaber: „Material Control“, das fantastische dritte Album der Band Glassjaw, soll ab dem 16. März endlich auch als Vinyl-Pressung erhältlich sein.

Ab heute in den Läden – und auch als Vinyl – steht das neue Album „Swell“ des Emo-Math-Trios Tiny Moving Parts. Die 10 neuen Tracks, und hoffentlich noch viele mehr, werden die sympathischen Typen aus Minnesota auf ihrer Europa-Tour im April spielen. Hingehen lohnt sich! Das ganze Album kann auf dem YouTube-Kanal von Triple Crown Records gehört werden, hier schon mal mein aktueller Favorit:

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Das am 2. Februar erscheinende Listener Album „Being empty: Being filled“ gibt“™s bereits vorab auf All Music zum streamen. Mindestens ein offenes Ohr lohnt sich, denn die Spoken-Words-Rocker haben wieder grandiose Melodien mit tief gehenden Texten vereint! Auch hier ein bescheidener Tipp von mir:

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Wie man sich Freunde macht erklären Camp Cope nicht nur auf ihrem kommenden Album, sondern auch in ihrer neuen Single „How To Socialise & Make Friends“. Dabei bleibt das Damen-Trio ihrem Indie-Rock-Sound mit schrammeligen Gitarren und dazu passenden Gesang treu. Auf die kommende Langspielplatte muss sich allerdings noch bis zum 2. März geduldet werden.

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Um den wohltuenden Klängen weiblicher Gesangsstimmen noch weiter treu zu bleiben: Frances Quinlan und ihre Band Hop Along melden sich mit „How Simple“ und eine Album-Ankündigung zurück. In dem Song beschreibt die Sängerin ihre Sicht auf die, ihrer Meinung nach, romantisierte Idee des Kennenlernens zwischen potentiell Angebeteten. Wie das klingt? Schon fast sommerlich, wenn ihr mich fragt. Aber am besten hört man mal selbst rein.

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Weniger fragil, dafür aber gewohnt groovig-grollend, melden sich The Sword mit „Deadly Nightshade“ zurück. Nicht mehr ganz so heavy, wie noch auf dem Album „High Country“, ist das Stoner-Rock-Quartett nun dafür umso eingängiger. Aber nein, keine Angst! Gitarren-Frickelei wird hier niemand vermissen!

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Der musikalischen Überleitung halber und um zum Abschluss noch etwas für die Lachmuskeln zu massieren: Mastodon und Orange Amps haben in der Vergangenheit schon bewiesen, dass ihre Kooperation unter anderem für amüsante Videos gut ist. Nun gibt“™s passend zu Brent Hinds Terror Amplifier einen weiteren Schmunzler in Videoform. Viel Spaß damit und ein schönes Wochenende!

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Tim
Tim
Manchmal etwas zu viel von Rob Gordon, manchmal zu wenig. Hamburger durch und durch.

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