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Taylor Swift zwingt Apple Music zum Umdenken

Mit den Worten „We don“™t ask you for free iPhones. Please don“™t ask us to provide you with our music for no compensation.“ wandte sich Popsternchen Taylor Swift dieser Tage an Apple Music. Ausschlaggebend für den offenen Brief war die Richtlinie von Apple, nach der Musiker in der dreimonatigen Testphase des Dienstes keine Allimente ausgezahlt bekommen sollen.

Zunächst ließ Swift über ihr Management verlauten, dass ihr aktuelles Album „1989“ nicht auf Apple Music zur Verfügung stehen wird. Nun die Erklärung, in der sie betont, dass es ihr nicht um sich selbst geht, sondern um neue aufstrebende Künstler, die die ersten Schritte wagen mit Musik ihren Lebensunterhalt zu finanzieren.

Klarer Bossmove von Taylor Swift. Denn hier wird nicht primär versucht, das eigene Vermögen aufzustocken, wie wir es zuletzt bei TIDAL von Jay-Z sehen konnten. Hier stellt sich jemand, der sowieso schon genug Geld verdient, als Schutzpatron vor Musiker ohne Lobby, bei denen es Apple egal ist, ob sie den Streaming Service boykottieren oder nicht.

Und tatsächlich versprach iTunes Chef Eddy Cue:

Dass Taylor Swift hier eine Lanze bricht, ist kein Zufall. Mit Spotify endete die Zusammenarbeit bereits 2014 und es gibt Gerüchte, dass sie mit TIDAL auch nicht voll zufrieden sein soll.

Unsere Einschätzung zu TIDAL findet ihr in dieser Ausgabe der TOP FIVE VIDEOS, in der ausgerechnet Taylor Swift mit „Bad Blood“ den ersten Platz belegt.

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Jonathan
Jonathan
Geboren 1988 in Ulm, lebt und arbeitet Jonathan Tyrannosaurus Kunz in Saarbrücken und leitet Kurse an der Hochschule der Bildenden Künste Saar. Er mag traurige Musik aus den Neunzigern und ist der beste Tischtennisspieler, den er kennt.

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