StartMusikJUKE-Playlist: "Die Eulen sind nicht, was sie scheinen"

JUKE-Playlist: „Die Eulen sind nicht, was sie scheinen“

„The owls are not what they seem“ lautet der berühmte Satz der Kult-Serie Twin Peaks, die 2016 ihr Comeback feiern soll. Mastermind David Lynch dementierte zuletzt seine Mitarbeit an der Wiederaufnahme, aber weil ihm alles zu zutrauen ist und wir unheilbare Optimisten sind, halten wir noch die Beine still.

Was wir viel lieber machen, als uns an Gerüchten zu beteiligen, ist es Playlists zu erstellen. Die heutige beschäftigt sich mit Aktivitäten, die nach Sonnenuntergang geschehen. Die nächtliche Stunde hat es uns angetan. Wenn wir gerade wieder nicht schlafen können, ruhelos umherwandern oder aus unerfindlichen Gründen noch arbeiten, Melancholie spielt immer eine kleine Rolle. Aber auch das Träumen im Wachzustand und die Einsamkeit, sei sie gewollt oder nicht.
Und weil all diese Themen auch in Twin Peaks behandelt werden, haben wir die Playlist „Die Eulen sind nicht, was sie scheinen“ genannt. Sie ist für die Nachtschwärmer, die anstatt zwischen Socialmedia Kanälen zu switchen oder im Club zu feiern, lieber in den Wald gehen oder in der Verlassenheit der eigenen vier Wände noch an einer Präsentation feilen müssen.

Ihr könnt die Playlist, hier auf JUKE anhören. JUKE bietet mit über 30 Millionen Tracks eine wirklich immense Bibliothek. Auch darunter: viele Indiebands und unbekanntere Acts. Möglich machen es Verträge mit circa 80.000 Plattenfirmen weltweit. Es gibt natürlich für jeden, der sich ein Konto hier anlegen will, eine kostenlose Testphase. Nach sieben Tagen, kostet der Service dann 9,99 € im Monat.
Schönes Feature: Wenn man über die App (sowohl für Android, als auch iOS verfügbar) Songs oder Playlists als Favorit markiert, werden sie auf das Gerät geladen und sind auch offline abspielbar. Auf diese Art, kann man die Compilation, garantiert auch ohne Handyempfang im Wald oder anderen verlassenen Winkeln der Welt, hören.

1. Four Tet – Moma
2. Pandora – Twin Peaks Theme Remix
3. Kossisko – This May Be Me
4. Washed Out – Feel It All Around
5. Jamie XX – Sleep Sound
6. Fantastic Mr Fox – You-Turn (Visionist Remix)
7. Cannons – Evening Star
8. Baths – Orator
9. The Doppelgangaz – $ In The Air
10. Gold Panda – Through Clouds
11. Clams Casino – Treetop
12. Grimes – Oblivion
13. Holly Herndon – Interference
14. Caribou – Silver
15. Boards Of Canada – Zoetrope
16. Sekuoia – Somewhere
17. Sales – Toto (XYYXX Remix)
18. Creep – Days (Soul Clap Remix)
19. Koreless – Ivana
20. Mount Kimbie – Serged
21. Dean Blunt & Inga Copeland – Molly & Aquafina

Foto: Testspiel.de
In Kooperation mit JUKE.
Jonathan
Jonathan
Geboren 1988 in Ulm, lebt und arbeitet Jonathan Tyrannosaurus Kunz in Saarbrücken und leitet Kurse an der Hochschule der Bildenden Künste Saar. Er mag traurige Musik aus den Neunzigern und ist der beste Tischtennisspieler, den er kennt.

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