StartMusikHighfield- drei Tage Backstage (Sponsored Post)

Highfield- drei Tage Backstage (Sponsored Post)

Festival- Tour, die Zweite. Ich darf  auf´s Highfield Festival am Strömthaler See fahren. Wie wunderbar ist das denn, besonders für mich als Rock-, Punk-, Indie- Liebhaberin.

Samsung hat mich eingeladen sein neues Handy Samsung Galaxy S6 Edge einmal auszuprobieren. Das soll verdammt gute Fotos machen, sogar bei schlechten Lichtverhältnissen. Ich halte solche besonderen Momente sowieso gern im Foto fest. Da bin ich sentimental und brauche visuelle Erinnerungen. Auf dem Festival durfte ich Teil der Festivalguide Crew werden und das Festival mal ganz anders erleben; Backstage. Eine Erfahrung die ich so noch nie gemacht habe.

Mit Zelt, Isomatte, Schlafsack, Kissen etc. mache ich mich also auf den Weg. Und obwohl ich mit dem ICE anreise, was ziemlich absurd klingt, wird der Weg bis zum Zeltplatz bei 33 Grad Sonnenschein noch ganz schön beschwerlich. Ich hatte es schon wieder vergessen, aber in dem Moment bis nach dem Aufbau des Zeltes sagt man sich doch immer: Nie wieder. Aber auch das wird morgen wieder vergessen sein. Brütende Hitze und Zeltaufbau. Zum Glück empfängt mich Festivalguide mit einem kühlen Getränk.

Der Erste Act des Tages ist Adam Angst und den möchte ich direkt gern sehen. Der EX- Sänger von Frau Potz krakält in gewohnter Manier, politische Texte. Sehr direkt ohne Weichspülerei und Umschweife. Das gefällt mir.
Ich darf bei allen Autogrammstunden des Tages dabei seien und sehe somit: SDP, John Coffey, Feine Sahne Fischfilet und Frittenbude aus nächster Nähe. Da der Stand direkt neben der Hauptbühne platziert ist, verpasse ich keins der Konzerte. Zumindest nicht akustisch. Ich tanze dann wieder zu den Augustines, die ich ja bereits vom Summertale kenne und die dort eine meiner Highlight- Bands waren.
Fotografiert wird gerne und viel. Dabei kommen mir bei Fortschreiten des Tages immer skurilere Menschen entgegen, die sich am nächsten Tag bestimmt nicht mehr an dieses Bild erinnern. Dabei sind sie ziemlich scharf abgebildet. Samsung hat Recht. Auch in Dämmerung und Dunkelheit lassen sich noch ziemlich gute Fotos machen. Außerdem hat die Kamera einen Pro-Modus, bei dem man an Iso-Empfindlichkeit und Belichtung drehen kann. Veröffentlichen möchte ich die Menschen mit Schildern wie : „Fuck me, I´m drunk“ dann doch nicht. Auch wenn sie ziemlich Spaß haben sich der Kamera und mir zu präsentieren. Manche halten diese Skurrilitäten ja für das Ultimo auf einem Festival. But not my Style!
Ich horche hier und dort mal in die Konzerte und entspanne dann zum kompletten Set von Clueso. Steil gehen ist aber bei Materia angesagt, der die Hits spielt und ein riesiges Spektakel macht. Anschließend hab ich auch genug vom Tag, der für mich um 06:30 begonnen hat.

Der Samstag ist musikalisch absolute Spitze (also, auf jeden Fall in meiner Welt). Es geht mit einer von mir heiß geliebten Band los: Apologies, I have none. Mal abgesehen von dem perfektem Bandnamen haben sie echt was drauf. Ich habe sie schon ein paar Mal gesehen. Heute scheinen sie müde und neben der Spur und brauchen meines Erachtens, bis sie rein finden. Dabei ist natürlich zu erwähnen, dass es halb zwei Mittags ist. Dafür geht die Meute aber ganz schön ab. Fabian und ich hüpfen auch wild umher. Darauf folgen noch tolle Bands wie The Menzingers und The Gaslight Anthem sowie die Punk- Dinosaurier Millencolin und The Offspring. The Gaslight Anthem habe ich zuletzt akustisch beim Schaufensterkonzert von Michelle Records gesehen. Toll, die mal in der kompletten Kombo zu erleben. Sie sind ja auch Punkrocker. Da müssen Gitarren und Krach her. Später frage ich mich: Wo sind eigentlich die Hits von Millencolin? Habe ich die verpasst? Wahrscheinlich haben die so viele Songs, das meine „Liebsten“ nicht dabei sind. Bei zehn Alben ist das kein Wunder. Trotzdem Schade! The Offspring spielen dann aber Lieder aus 1995. Wahrscheinlich ja auch deren Blütezeit. Und unsere Teeniezeit. Danach gibt´s unsere aller eigenste Aftershow-Party am Festivalguidestand.

Sonntag gibt es mit Obey the Brave richtig auf die Mütze und es ist super die tätowierten Jungs später Backstage zu treffen und Fotos zu machen. Die wissen wie man posed.
Im Tanzbereich muss ich jedoch ziemlich schnell sein, um ein gutes Fotos zu ergattern. Da ist es optimal, dass sich die Samsung Kamera ganz einfach mit Doppelklick aktivieren lässt. Manche Momente sind einfach so schnell wieder vorbei.
Bei Against me! sind wir dann doch einfach Groupies, die während des Konzertes tanzen und in der Autogrammstunde peinlich „I´m such a big fan!“ rufen. Ich freue mich dann, dass ich eine Fotoidee habe und fotografiere unsere Arme. Die Band ist sehr perplex. „Our arms?“. Ich denke es gibt schon genug Groupiebilder. Das ist mal was anderes.  Ich kann es nicht fassen, dass ich auf dem Weg zur Toilette mal eben Laura Jane Grace (Against me!) über den Weg laufe oder sich Guido Knollmann (Donots) mir handschüttelnd nähert und vorstellt. Unglaublich! Markus Wiebusch erfreut mich mit But Alive Songs. Es ist wohl einer letzten Shows, so hatte er neulich angekündigt. Interpol spielen im Regen und überzeugen mich nicht genug, um mich naß regnen zu lassen. Dann lieber das selbstgekochte Essen von Regina probieren. Die Broilers machen ein riesiges Feuerwerk zum Abschluss, gerade als es 00:00 Uhr wird und Eugen Geburtstag feiert. Was für ein Geburtstagsgeschenk. Ich rufe: „Frohes neues Jahr“. Gehen möchte hier noch keiner. Während bereits fleißig abgebaut wird, spielen wir auf dem Gelände Flunkyball und entern die Mainstage.

Das Handy hat ziemlich gut durchgehalten. Es musste doch einiges einstecken, Bier- und Wasserduschen inclusive. Besonders langlebig war aber der Akku, da man sehr einfach einen Energiesparmodus einstellen kann. Der war die komplette Zeit an und hat mich so vor der ständigen Stromsuche gerettet. Weniger Stromsuche, mehr Bands! 😉

Nach nur zwei Stunden Schlaf geht es nach Hause. Geliebtes Bett, ich freue mich so auf dich.

Bilder von Mareike Reuter
mit freundlicher Unterstützung von Samsung
Mareike
Mareike
Punk-Göre, Programmkino-Liebhaberin, Vegetarierin

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