
Mit „Forever Jan: 25 Jahre Jan Delay“ feiert die ARD einen der einflussreichsten Musiker Deutschlands mit einer dreiteiligen Dokuserie. Jan Philipp Eißfeldt, besser bekannt als Eizi Eiz oder Jan Delay, nimmt uns mit auf eine persönliche Reise durch ein Vierteljahrhundert Musikgeschichte – von den Anfängen bei den Absolute Beginner bis hin zu seinem Status als stilprägender Solo-Künstler mit Haltung.
Die Serie besteht aus drei jeweils 30-minütigen Episoden:
Folge 1: Hippiekind goes Rap
Jan Delay wächst in einem alternativen Wohnprojekt in Hamburg auf. Mit seinen Künstlereltern besucht er Vernissagen und Demos, entdeckt das Plattenregal von Papa und bekommt von Mama ein ganz besonderes Mitbringsel aus den USA: frisch importierten Rap. Danach ist klar, dass Rap und Hip-Hop sein Ding ist. Mit seiner Band Absolute Beginner surft er auf der ersten deutschsprachigen Hip-Hop-Welle.
Folge 2: Vom Wortkünstler zum Chartbreaker
Ob als Anzugträger mit Hut oder im lässigen Hip-Hop-Style – Jan Delay ist nicht nur der selbsternannte „Chef-Styler“, sondern auch ein musikalisches Chamäleon: Mal wortgewaltiger Hip-Hopper, dann mit lässigen Funk-Klängen oder rockig, auch wenn das mit dem Rock im nicht ganz so geglückt ist. – Dennoch ist Jan Delay extrem erfolgreich, vor allem live mit Band oder als Solokünstler.
Folge 3: Radikal-Entertainer mit Haltung
Jan Delay ist nicht nur seit mehr als zwei Jahrzehnten ein unterhaltsamer und erfolgreicher Musiker, er hält auch nicht mit seiner politischen Haltung hinter dem Berg. Der Hamburger ist intolerant gegenüber Intoleranz: „Es ist eine in ihm wohnende Antifa-Grundüberzeugung, die sehr stark ist“, weiß sein Weggefährte und Manager Matthias Arfmann.
Neben exklusivem Archivmaterial und persönlichen Anekdoten kommen auch prominente Wegbegleiter wie Klaas Heufer-Umlauf, Olli Dittrich, Fatih Akin und Udo Lindenberg zu Wort.
Alle drei Episoden sind ab sofort in der ARD Mediathek verfügbar.
Auch gut:
- Die Doku „Max & Joy – Kommt näher““
- Die Peter Fox Doku „Block Party“