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Die besten Kommentare zur Pegida Hymne „Gemeinsam sind wir stark!“ auf Amazon

Bild: Screenshot Amazon

Pegida verkauft seine Hymne „Gemeinsam sind wir stark!“ seit ein paar Tagen auf Amazon. Kurz vor Weihnachten gab es den Song noch als Gratis-Download auf Facebook, nun soll Geld verdient werden. Mit der Pedgida-Hymne wollen die von Lutz Bachmann angeführten Islamkritiker ihr einjähriges Bestehen feiern. Inzwischen rangiert der „Soundtrack des besorgten Bürgers“ sogar auf Platz 1 der MP3-Download-Chars von Amazon. Und wird zugleich zur Lachnummer im Netz und die Rezensenten bei Amazon beweisen großartigen Humor. Hier eine Auswahl:

Ein Amazon Kunde meint: „Brauner Ton – endlich perfekt getroffen! Die PeGiDa schafft es endlich als erste Künstlergruppierung, den sogenannten braunen Ton, bei dem jedes Säugetier direkt koten muss, zu treffen. Somit ist dieser Song optimal für Menschen mit Verdauungsschwierigkeiten.“

Der Party-Idiot äh Patriot klagt: „Funktioniert nicht Leider funktioniert das Produkt nicht. Ich habe das Lied mehrfach mit meinen Freunden angehört, leider wurden wir weder stärker noch deutscher. Es hilft auch nicht gegen Islamisierung. Allerdings stellten sich direkt beim ersten Hören qualvolle Ohrenschmerzen ein. Wir dachten zu Anfang, es ist so eine Art Muskelkater, aber es lag wohl doch nur an der schlechten Qualität der Produktion.
Es harmoniert wunderbar zu billigem (aber bitte deutschem) Bier und der Lektüre von Hitlers „Mein Kampf“. Leider muss man dann feststellen, dass die Band „Pegida“ eine Kopie des Originals „NSDAP“ ist.. sogar bis hin zur Frisur des Frontmannes.
Weiterhin stellen sich nach „Genuss“ des Produktes starke Halluzinationen ein. Überall sieht man Gefahr und Bedrohung, die sich bei nüchterner Betrachtung nur als der Döner-Verkäufer von nebenan erweist, mit dem man vor einiger Zeit noch gut ausgekommen ist.
Außerdem fehlt eine Gesundheitswarnung, dass sich bei langfristigem Konsum eine deutliche Schädigung des neuronalen Netzwerkes bemerkbar macht. Das Tippen fällt mir ehrlich gesagt schon jetzt schwerer!
Wenn Sie auf schlechte Musik stehen, bleiben Sie lieber bei Helene Fischer!
Es funktioniert übrigens wunderbar um Kinder vom Spielplatz zu vertreiben oder ihre Haustiere qualvoll und langsam zu töten!“

Ganz anderer Meinung ist YouTube Nutzer Chillhelm der Breite: „Ich habe es soeben angehört und muss sagen: es funktioniert einwandfrei! In just dem Moment, da ich sie anhörte, verkrampfte mein Körper und wurde ultradeutsch! Mir schoss zunächst ein kleines Bärtchen unter der Nase hervor, gleich danach wurde mein Scheitel strenger und mein rechter Hoden verabschiedete sich. Mein Stimme wurde kratziger, germanischer und vor allem LAUTERRRR. Außerrrrdem verrrspürrre ich auf einen mal so einen Drrrang, meine Nachbarrrn zu hassen und unmengen Bierrrr zu konsumierrren. Endlich,“

Chris Maxim Hoffmann sucht nach Alternativen: „Für das Geld hole ich mir lieber einen Döner! Anleitung:
– 5€ nehmen
– Döner für 3,50€ kaufen
– 1,50€ an „EXIT-Deutschland“ oder diverse andere Organisationen spenden
– ein „Gutmensch“ sein und bleiben“

Und Sven85 schreibt: „Genauso hohl wie die Birne vom Pegida-Chef Mal ehrlich, der Ahhhh Hmmmm Lallala Sänger, den habt ihr doch dabei erwischt wie der sich ein von der Palme wedelt und einfach nur ein Mikro dahin gehalten und etwas Musik dazugegeben und gebt das nun als Hymne aus. Das man für sowas auch noch Geld verlangt ist genauso dämlich wie diese Selbstbefriedigungshyme, schließlich landet sowas schnell gratis bei Youtube wo man sich auch noch kostenlos über so einen Schwachsinn amüsieren kann.“

Aber machen wir uns nichts vor, es gibt natürlich gibt auch jede Menge positive Stimmen und der Song wird gekauft und spült Geld in den braunen Kassen von Bachmann und Co.

Für einen Text hat es bei der Hymne übrigens nicht gereicht. Außer langen Mmmms bietet das Lied, das stark an Vangelis‘ „Conquest of Paradise“ erinnert, nichts. Ihr wollt das Stück wirklich hören? Bitte:

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(inspiriert von Getaddicted)

Marc
Marchttps://www.testspiel.de
Marc hat Testspiel.de ins Leben gerufen und teilt hier seit 2005 seine Leidenschaft für Musik und das Internet.

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