StartLifestyleBlack Metal, Bier und Berge - Drei Tage in Norwegen

Black Metal, Bier und Berge – Drei Tage in Norwegen

Ich muss ehrlich gestehen, dass ich bis zu meinem Besuch in Norwegen keine wirkliche Vorstellung von diesem Land hatte. Man könnte es geographische Lethargie nennen. Nun war ich dort. Im Land der dichten Wälder, des braunen Käses und der schwarzen Schwermetall-Musik.

Oslo, Odin und Originalität.

Direkt vom Flughafen ging es für mich weiter ins Osloer Zentrum und von dort weiter zum Rathaus. Nach ein paar Metern durch die Innenstadt wurde mir klar: Oslo brodelt! Die Stadt mit weniger als 650.000 Einwohnern wirkt bullig wie eine Millionen-Metropole. Am Rathaus angekommen wurde ich direkt von einer heiteren Truppe empfangen. Ein kanadisches Pärchen, Mitarbeitern von Up Norway (die Veranstalter des folgenden Programms) und nicht zu vergessen: Christina unser Tour-Guide für den Großteil des Tages. Am Rathaus zeigte uns Christina eines der großen „M“ Norwegens: Die Mythologie. Man ist stolz auf die nordischen Geschichten. So stolz, dass die Innenwände des offenen Rathaus-Hofs mit Holzschnitten der Sagen verziert sind. So war es auch nicht weiter verwunderlich, dass Christina einiges zu den verschiedenen Bildern zu erzählen wusste – und selbst ich, als leidenschaftlicher Hobby-Mythologe des Nordens hörte noch ein paar neue Anekdoten. Nach dieser kurzen, aber nicht wenig reichhaltigen, Geschichtsstunde ging es weiter zu einem etwa 100 Meter entfernten Anleger. Mit einer kleinen Fähre setzten wir auf die Landzunge Bygdøy über, um dort nach einem kleinen Fußmarsch durch die Gegend, „in der die reichen Norweger wohnen“, zum Wikingerschiffmuseum zu gelangen.

Blick auf die Festung Akershus.

Im Museum gab es vieles zu beäugen – wie der Name schon vermuten lässt vor allem Schiffe. Die drei, nach ihren Fundorten, Gokstad, Oseberg und Tune benannten Schiffe muteten, ich kann es nicht anders sagen, sehr beeindruckend an. Beeindruckend groß, beeindruckend gut erhalten und beeindruckend geschichtsträchtig. So fand man zum Beispiel, nur um einmal die Dimensionen klarzustellen, neben dem Schiff in Oseberg zum Beispiel noch 15 Pferde, sechs Hunde und die Skelette von zwei Frauen! Eine davon scheinbar aus ägyptischen Breitengraden. Gerade diese Frau gibt den Forschern bis heute noch das Rätsel auf, was sie in den Norden verschlug – ähnlich verhält es sich mit dem ganzen Marihuana im Grab, das den Besuchern laut Anders Odden verschwiegen wird. Im Museum hörte ich jedenfalls nichts davon.

Auf Tuchfühlung mit Anders Odden.

Nachdem uns Christina, die unsere Tour mithilfe ihrer Theater-Erfahrung deutlich aufpeppte, durch das alte Arbeiterviertel Oslos geführt hatte, bogen wir um eine Ecke. Dort stellten wir uns vor einem doch recht hippen Café zu einem großen, komplett schwarz gekleideten Mann mit langen Haaren und Bart. Das nächste große „M“ Norwegens stand bevor: Der Metal. Zum Exportschlager Black Metal gab es einiges zu hören – aber das nicht von irgendwem! Anders Odden, einer der Größen des norwegischen Black Metals, gegenüber zu stehen wirkte im ersten Moment ziemlich surreal auf mich. Natürlich war mir bewusst, dass wir ihn treffen würden, es wurde mir ja schließlich im Vorfeld angekündigt – den Mitbegründer von Cadaver und Bassspieler von Satyricon dann aber, schon fast unsicher wirkend, vor sich stehen zu haben, fand auf einem ganz anderen Niveau statt.

 

Und meine Fresse –  der Mann hatte einiges zu erzählen! Davon, wie er als Kind auf“™s Land ziehen musste und ihm quasi nichts anderes übrig blieb als Gitarre spielen zu lernen. Seine erste Berührung mit Mayhem – im Radio – und dass er anschließend das Telefonbuch nach Mitgliedern durchforstete und sogar fündig wurde! Jeder seiner Sätze triefte nur so von der Geschichte des norwegischen Black Metals, dabei blieb alles sehr theoretisch – bis er mit uns ein paar Schritte weiter zu Neseblod Records ging. Ein Plattenladen und Museum zugleich, beherbergt in den ehemaligen Mauern von Helvete – der Geburtsstätte des Black Metals und ehemaliger Plattenladen Øystein „Euronymous“ Aarseths. Ich merke, wie ich mich langsam in Details verfange, die ich zum einen noch weiter verdauen muss und zum anderen jeder für sich selbst erleben sollte! JEDER, der sich auch nur im entferntesten für Metal interessiert, sollte eine Tour mit Anders Odden durch Neseblod Records machen! Wie das geht lest ihr unten. Ein wenig mehr Infos zu dem, was in den 90ern so im Black Metal abging, gibt“™s hier im Video.

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

So viel mehr als Elch und Trockenfisch!

Während die anderen nach der Tour schon draußen warteten, konnte ich nicht umher mir eine, der vor Nostalgie triefenden, Platten zu kaufen. Wieder ein paar Meter zurück in Richtung des Arbeiterviertels kamen wir an einem Hof vorbei, in dem es laut Odden mal eine beschissene Pizzeria gab, in der Turbonegros PÃ¥l Bøttger Kjærnes noch vor Pamparius gearbeitet habe. Noch ein paar Meter weiter hat die Siste Sand Brauerei ihr Domizil errichtet. Es folgte das letzte große „M“ des Abends: Der Magen, denn Norwegen geht durch den Magen. In der Siste Sand wurden wir von einem netten Kalifornier namens Mike in Empfang genommen. Dieser erklärte uns nicht nur das Bierbrauen selbst, sondern verlor auch noch ein paar Worte zum Tons of Rock Pils. Einem Festival-Bier, auf dessen Namensgeber ich später noch zu sprechen kommen werden. Nach einem kleinen Tasting genehmigten wir uns alle noch einen weiteren Humpen aus der üppigen Bierkarte der Siste Sand. Mit dem schwindenden Inhalt der Gläser dezimierte sich auch unsere Gruppe von elf auf vier. Einzig Anders Odden, das Paar aus Kanada und ich blieben übrig, um nach kurzem Fußweg im Brutus einzukehren.

Sechs Gänge, sechs Weine, sechs offene Ohren.

Fun-Fact: Anders Odden hätte uns nach dem Bier-Tasting eigentlich auch verlassen sollen. Unser Glück: Er hatte noch kein Bock heim zu gehen, also fanden wir uns mit ihm im Brutus wieder. Einer Weinbar, die die Schulnote 4- in Sachen Eigenwerbung verdient hätte. Das kleine Lokal mit angeschlossener Bar ist nämlich so viel mehr, als das, wofür sie sich ausgibt! Noch während wir an einem Tisch Platz nahmen, wurde schon der erste Wein geöffnet, etwas zu seiner Herkunft erzählt und anschließend der erste Gang gereicht. Was soll ich sagen? Ich stehe auf Kochen, ich stehe auf Essen und so ein schöner Wein „¦ da sag“™ ich auch nicht nein! Und im Brutus stimmen all diese Faktoren. Liebe für Details, Mitarbeiter, die lokale Zutaten handverlesen und Gerichte, mit ganz eigenen Geschichten. Egal ob nun das Minzöl, das durch Zufall ein Jahr später im Keller wiedergefunden wurde oder die Kooperation mit einem lokalen, nachhaltigen Molkereibetrieb. Im Grunde genommen fühlt man sich einfach wunderbar aufgehoben. Alles hat Hand und Fuß. Alles weiß zu schmecken. Und die größte Überraschung, neben dem Dessert, von dem ich heute noch manchmal träume: Anders Oddens Weinkenntnisse. Wie er selbst verriet ist Kulinarik eines der wenigen Hobbies, die sich mit dem Tour-Leben vereinbaren lassen. Die weitere Kneipen-Tour mit Herrn Odden an jenem Abend hülle ich in den Mantel des Schweigens – wie sagt man so schön: Ein Gentleman schweigt und genießt.

Während der erste Abend, vollgepackt mit allerlei Erlebnissen, sehr spät bzw. früh am nächsten Morgen sein Ende fand, stand Tag zwei schon eher unterm Stern der Erholung. Jedenfalls wäre es so gewesen, wenn der Kater vom gestrigen Abend sich nicht so willig in mir niedergelassen hätte. Wie war das? Wein auf Bier, Bier auf Wein – auch egal! Nachdem ich das Frühstücksbuffet mit einer Ausbeute von genau einer Knäckebrotscheibe verlassen hatte, machte ich Oslos Innenstadt auf eigene Faust unsicher – jedenfalls bis ich wiederum in der Food-Market-Halle „Vippa“ ein doch recht vitalisierendes Mahl zu mir nahm. Die Auswahl fiel zwischen all den lockenden Buden schwer – Tacos, Fish & Chips, Thai-Eintöpfe und und und – am Ende genoss ich eine Poke-Bowl am angrenzenden Pier mit Ausblick auf die kleine Insel Hovedøya.

Die Food-Market-Halle Vippa von außen.

Halden und der ungebrochene Widerstand!

Gestärkt zog es mich nun mit dem Zug in das südlich gelegene Halden, eine sehr traditionsreichen Kommune. Was einem als erstes ins Auge fällt, sobald man den Bahnhof von Halden verlässt, ist die über allem thronende Festung Fredriksten.

Halden von seiner schönsten Seite.

Ein historisches Monument, dass jeden der ca. 30.000 Einwohner mit sehr viel Stolz erfüllt. Ich will das Thema jetzt nicht zu sehr auswalzen, aber um es kurz an zu reißen: Norwegen wurde oft von Schweden angegriffen – die Festung Fredriksten hat aber immer standgehalten. Außerdem kam dort auch Karl XII. von Schweden um, was für Frieden in Skandinavien sorgte. Zu Fuße der Festung liegt ein nettes, kleines Städtchen am Idefjorden mit Blick auf ein paar kleine Inseln und – man höre und staune – Schweden. Nun kommt es allerdings vor, dass seit fünf Jahren, das sonst so beschauliche Städtchen im Juni von einer Horde schwarz gekleideter, mit Metal-Patches zugetackerter Kuttenträger besiedelt wird.

Die Kutte sollte am besten so voll sein, wie man selbst am Abend des Klubb-Kveld.

Der Grund: Das Tons of Rock Festival, der Veranstaltungsort: Nirgendwo anders, als auf der Festung selbst!

Oben auf Fredriksten angekommen genoss ich zunächst eine informative Tour durch die Festung, bis ich anschließend vertrauensvoll an einen der Festival-Veranstalter, Mads Martinsen, übergeben wurde. Während um uns herum, bei gefühlter Windstärke 10, die Festival-Bühnen aufgebaut wurden, fand Mads ein wenig Zeit für einen Kaffee und Schnack mit mir.

Er wirkte schon fast erschreckend gelassen, da in meinen Augen das Gelände noch nicht ansatzweise für den morgigen Start des dreitägigen Festivals bereit gewesen wäre. Sie lägen gut in der Zeit, die Baustellen sähen größer aus, als sie wirklich seien, sagte er mir lachend.

Ich fragte ihn, ob es Probleme gab ein Metal-Festival an einem so historischen Ort zu veranstalten. Das sei der einfachste Part gewesen, da die Stadt Halden selbst versuche möglichst viele Veranstaltungen in und um die Festung auszurichten.

Auf meine Frage nach den Sicherheitsvorkehrungen schmunzelte er. Es stünden überall Zäune und ein großer Teil der Security sei so postiert, dass man sich schon sehr, sehr geschickt anstellen müsste, um an ihnen vorbei zu einer der steilen Festungswände zu gelangen. In den fünf Jahren Festival-Geschichte habe es noch nie einen derartigen Zwischenfall gegeben.

Auf meine Frage, was sich in fünf Jahren Tons of Rock verändert habe, hatte er nicht viel zu sagen. Es gab mal eine zweite große Bühne, das hätte sich aber als Quatsch herausgestellt, von daher habe man sich auch schnell wieder davon getrennt.

Abschließend, bevor Mads weiter musste fragte ich noch, was ihm denn am meisten Spaß am Veranstalterdasein bringen würde. Wie nicht anders zu erwarten war es den Band-Roster aufzustellen. Bei den großen Acts müsse man immer recht früh dran sein und manchmal passe der eine auch nicht zum anderen. Verschmitzt ergänzte er, dass das allerdings nicht bedeuten würde, dass man diese Band dann nie buchen könnte. Man könne ja seine Wish-List Stück für Stück abarbeiten. Und gerade für die norwegische Musik-Szene etabliere sich das Tons of Rock immer weiter als Festival, auf dem man gerne spielen wolle – nicht zuletzt dank Klubb-Kveld am Tag vor dem eigentlichen Festival-Start.

Dieses Jahr spielten 19 Bands in 9 Locations, rund um das Zentrum von Halden. Überall war der Eintritt frei und die Räumlichkeiten dementsprechend gut besucht. Während ich über das Festivalgelände zurück in Richtung von Haldens Zentrum schlenderte, merkte ich, dass nicht nur Mads übermäßig gelassen und mit einem Lächeln auf den Lippen unterwegs war. Jeder hier schien entspannt und gut gelaunt zu sein, was vermutlich einer der Gründe für die sympathische Ausstrahlung des Festivals selbst ist.

Wieder unten in Halden angekommen setzte ich mich erstmal an den Pier und atme das erste Mal hier in Norwegen tief durch. Nicht, dass ich bisher unangenehmen Stress ausgesetzt gewesen wäre. Vielmehr boten sich mir so enorm viele neue und einzigartigen Eindrücken, dass eine halbe Stunde auf“™s Wasser zu gucken, eine beinahe magisch-entspannende Wirkung auf mich hatte. Eine weitere halbe Stunde später begann auch schon das besagte Klubb-Kveld. Vom Stoner-Blues-Rock der The Devil And The Almighty Blues, über Rock „˜n“™ Roll von Bobben Roll Tribute und schließlich auch dem schon fast klassischen norwegischen Black Metal von Mork, gab es bis 2:30h morgens einiges zu sehen und vor allem zu hören. Ich bin ehrlich – nach den fantastischen The Devil And The Almighty Blues schlich ich mich heimlich zurück ins Hotel und schlief den Schlaf der gerechten!

In Norwegen sagt man ha det godt – glaube ich.

Tja, und da war er auch schon: Mein letzter Tag in Norwegen. Um dem Entspannungs-Trend des vorigen Tages weiter treu zu bleiben, gabe es nur einen Programmpunkt: Eine Schleusenfahrt mit der MS Brekke. Schleusenfahrt klingt jetzt erstmal nach Rentner-Entertainment galore – allerdings muss ich sagen, dass ich das so nicht unterschreiben kann. Der Hauptprotagonist, während das Schiff gemächlich vor sich hin schipperte, war nämlich nicht ein paar trockene Kekse und wässriger Kaffee. Nein, vielmehr war es die Natur auf dem Weg. Norwegens raue Seite mit Bieberbauten, Adlern, kleinen und großen Inseln und viel, viel Wald voller Trolle. Während die MS Brekke an einem Postkartenmotiv nach dem nächsten vorbei schipperte, eine Gruppe Norwegerinnen ein kleines Volkslied anstimmte (jedenfalls glaube ich, dass es eins war) und der Regen leicht gegen die Abdeckplanen rieselte, wurde mir von der Tochter unseres Kapitäns ein wunderbaren Eintopf mit heimischen Wild serviert. Auch wenn sie selbst ausgebildete Schiffsführerin ist, ist sie vor allem mit Leib und Seele beim Service zu Hause. Ein schöner Ausgleich zu ihrer Hauptbeschäftigung dem Schlepperfahren, meinten beide. Schon fast wehmütig machte ich mich nach der Tour wieder auf nach Oslo, um von dort ins heimische Hamburg zu fliegen.

Rückblickend bin ich nach drei Tagen Norwegen in vielerlei Hinsicht sehr beeindruckt. Oslo ist eine Stadt, die für sich genommen nicht vielfältiger sein könnte. Großstadtwahn trifft auf Naturromantik. Während man hier in Deutschland, jedenfalls soweit ich es mitbekommen habe, hier und da eine Metal-Kneipe findet und die Menschen von diesem „Wacken“ sprechen, sieht es in Norwegen anders aus. Hier lebt man den Black Metal. Natürlich nicht jeder und keinesfalls überall. Aber die, die angefixt wurden, strahlen für Musik und Lifestyle eine absolute Überzeugung aus. Mit einer Sache hatte Euronymous definitiv recht: Black Metal ist eine Bewegung. Und keine, die Kirchen brennen sehen will, sondern eine die zusammen hält und einfach geile Konzerte zusammen erleben will. Gerade in Halden ist man sehr darauf bedacht, dieser Gemeinde Anlaufstellen zu bieten und ihnen das Gefühl zu geben willkommen zu sein.

Wer jetzt also (schwarzes) Blut geleckt hat, hier nochmal die passenden Anlaufstellen zu den angesprochenen Punkten. Wer ein wenig Quality-Time mit Anders Odden verleben möchte, kann sich hier schon für nächstes Jahr für die Oslo Viking Metal Tour anmelden. Mehr Infos zum Tons of Rock gibt“™s hier zu finden. Die Schleusen- und Festungs-Tour ist übrigens auch buchbar. Natürlich bietet Up Norway noch weitaus mehr Trips und Touren. In dem Zusammenhang bleibt noch die App des Unternehmens positiv hervorzuheben, in der man nicht nur seinen persönlichen Reiseplan mit allen wichtigen Infos einsehen kann, sondern auch die Up Norway-Mitarbeiter im Chat direkt erreicht – hat mir in meiner Planlosigkeit sehr geholfen! In dem Sinne bleibt mir nur noch zu sagen, dass ich Norwegen auf jeden Fall nochmal mit etwas mehr Zeit im Gepäck besuchen werde.

Tim
Tim
Manchmal etwas zu viel von Rob Gordon, manchmal zu wenig. Hamburger durch und durch.

UNTERSTÜTZEN

Liebe Leser*innen und Fans, wir brauchen Eure Unterstützung! Hier erfahrt Ihr, wie Ihr uns unterstützen könnt.

FOLGT UNS

Beliebt