Beth Gibbons, die ikonische Stimme von Portishead bemerkenswertes Tiny Desk Concert bei NPR Music gegeben, das heute veröffentlicht wurde. In dieser intimen Performance präsentierte sie vor allem Stücke aus ihrem Soloalbum Lives Outgrown (2024), das sich durch tiefgründige Themen wie Verlust, Wandel und persönliche Transformation auszeichnet.
Akustische Tiefe und emotionale Intensität
Begleitet von einer siebenköpfigen Band entschied sich Gibbons für ein rein akustisches Set-up. Diese Entscheidung verlieh den Songs eine besondere Nähe und Authentizität. Die reduzierte Instrumentierung ließ Raum für die fragile und zugleich kraftvolle Stimme der Sängerin, die das Publikum mit ihrer emotionalen Tiefe fesselte.
Setlist und musikalische Begleitung
Das Tiny Desk Concert Konzert umfasste folgende Songs:
„Tell Me Who You Are Today“
„Floating on a Moment“
„Lost Changes“
„Mysteries“
Letzteres Stück stammt aus dem Album „Out of Season“ (2002), einer Zusammenarbeit mit Rustin Man (Paul Webb von Talk Talk). Die Band bestand aus talentierten Musiker:innen, darunter Eoin Rooney (Gitarre, Background-Gesang), Jason Hazeley (Klavier), Richard Jones (Viola, Gitarre, Background-Gesang), Tom Herbert (Bass, Background-Gesang), Emma Smith (Violine, Background-Gesang), Howard Jacobs (Percussion, Blasinstrumente, Background-Gesang) und Sophie Hastings (Schlagzeug, Background-Gesang).
Ein Moment der Offenbarung
Besonders eindrucksvoll war der Abschluss des Konzerts: Nach dem letzten Ton von „Mysteries“ wandte sich Gibbons ab und stieß einen kraftvollen, wortlosen Laut aus – ein Ausdruck tiefer Emotion, der die Zuhörer:innen tief berührte. Diese Geste unterstrich die Authentizität und Verletzlichkeit, die Gibbons‘ Performance auszeichneten.