StartFilm & TVBABO – Die Haftbefehl-Story (Trailer + Pressestimmen)

BABO – Die Haftbefehl-Story (Trailer + Pressestimmen)

Mit „BABO – Die Haftbefehl-Story“ veröffentlicht Netflix ein Porträt, das so ungeschminkt und nah ist, wie es das Deutschrap-Genre bisher kaum gesehen hat. Die Dokumentation begleitet Aykut Anhan alias Haftbefehl über zwei Jahre hinweg – zwischen Erfolgsdruck, Drogenrückfällen, Familienmomenten und der nie ganz greifbaren Sehnsucht nach Ruhe.

Die Regisseure Juan Moreno und Sinan Sevinç verweben Konzertmitschnitte, Therapiesitzungen und private Szenen zu einem packenden, oft schwer erträglichen Film. Es ist kein Heldenmythos, sondern eine schonungslose Selbstbefragung eines Mannes, der einst das Gesicht des Straßenraps prägte und sich nun mit seinen inneren Dämonen auseinandersetzt.

„Es geht nicht um den Rapper als Marke, sondern um den Menschen hinter dem Namen“

Die Doku zeigt Haftbefehl verletzlich, widersprüchlich, entwaffnend echt. Wegbegleiter:innen wie Moses Pelham, Xatar oder Jan Delay zeichnen ein ähnliches Bild: Sie sprechen von „wahnsinniger Energie“, aber auch von „einem Bruder, der manchmal zu tief schaut“.

Pressestimmen loben diese Authentizität – und heben gleichzeitig die Ambivalenz des Films hervor:

  • „Haftbefehl lässt sich in dieser Doku so tief blicken wie nie zuvor. Zwischen Selbstinszenierung und Selbstzerstörung bleibt der Film ein erschütternd ehrlicher Blick auf den Preis des Ruhms.“
    — Der Spiegel
  • „‚Babo‘ zeigt den Rapper als verletzlichen Menschen, der zwischen Kunst, Trauma und Absturz taumelt. Die Regisseure verzichten auf Pathos – und treffen damit genau den Ton, der diesem Leben gerecht wird.“
    — Süddeutsche Zeitung
  • „Eine Doku über das Leben auf der Rasierklinge. Haftbefehl ist hier weniger Gangsta als vielmehr tragischer Held – ein Mann, der sich in der Pose verliert, während er nach Halt sucht.“
    — Die Zeit
  • „Das Beeindruckende an ‚Babo‘ ist die Nähe, die diese Doku zulässt – ohne voyeuristisch zu werden. Sie zeigt einen Künstler, der sein eigenes Mythosbild ständig zerlegt, um darin doch wieder Schutz zu finden.“
    — Deutschlandfunk Kultur

Auch die FAZ und der Rolling Stone ziehen ein ähnliches Fazit:

  • „‚Babo‘ zeigt einen Menschen, der als Künstler Großes leistet, es aber darauf anlegt, sich selbst zu zerstören.“
    — FAZ
  • „Die Netflix-Doku zeigt Haftbefehl radikal ehrlich: Traumata, Kontrollverlust und das Leben zwischen Ruhm und Absturz.“
    — Rolling Stone

Ein Dokument über Schmerz und Schöpfung

BABO ist kein klassisches Musikporträt, sondern eine Studie über Verletzlichkeit und den Preis der Authentizität. Der Film fragt: Wie viel Wahrheit hält ein Künstler aus, bevor sie ihn auffrisst?

Visuell dicht, emotional roh und ohne Dramatisierung, zeigt BABO Haftbefehl als einen der wenigen, die die Straße wirklich auf die große Bühne gebracht haben – und dafür fast an sich selbst zerbrechen.

BABA scheint ein Muss zu sein – nicht nur für Rap-Fans, sondern für alle, die verstehen wollen, was passiert, wenn Erfolg und Schmerz aufeinanderprallen.

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