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Tims musikalischer Wochenrückblick KW32

Gut – also was ist diese Woche so passiert? Um es in den Worten von Audio88 und Yassin zu sagen: Dies, das, verschiedene Dinge – vegetarischer Truthahn. Aber mal Butter bei die Fische: Tatsächlich ist so einiges passiert! Zum Beispiel hat Mac DeMarco ein eigenes Label gegründet. So wirklich viele Infos gibt“™s bisher nicht, allerdings wird damit für mich ein Trend unterstrichen, der sich schon seit längerem abzeichnet: Die Groß-Label-Flucht. Viele (vor allem kleinere) Interpreten switchen momentan vom Label- zum Eigen-Management oder gründen direkt ihr eigenes kleines Indie-Label – mal gucken wohin die Reise führt!

Für die meisten führt die Reise dann ja doch, wie auch immer, zum nächsten Release. Jedenfalls im Falle von Delta Sleep, die heute endlich (!) „Ghost City“ veröffentlicht haben. Wie schon durch die Singles „El Pastor“, „Single File“ und zuletzt „Sans Soleil“ angekündigt, bleibt sich der Langspieler auch auf Distanz klanglich treu. Mal mehr ruhige, mal mehr verspielte Tracks zwischen Indie- und Emo-Rock. Oft hymnisch und eigentlich immer nachdenklich – Prädikat: Schön.

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Ebenfalls ein sehr schönes Stück veröffentlichten die Indie-Rocker Foxing. Na gut – vermutlich ist das ganze Album „Nearer My God“ gut, aber ich habe bisher, neben dem Titel-Track in seinen fünf Sprachversionen, halt nur „Five Cups“ gehört – und das Lied ist einfach ein sehr schönes und handwerklich ausgefeiltes Stück.

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Und wenn wir schon bei schön sind: Die chinesischen Post-Rocker Wang Wen meldeten sich diese Woche auch zurück. Neben der Ankündigung eines neuen Albums „Invisible City“, gab“™s auch den ersten Song „Mail from the River“ zu hören. Wie gesagt: Schön!

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So tot, wie er immer genannt wird, scheint der Post-Rock dann halt doch einfach nicht zu sein. Zum kommenden Wang Wen Album gesellt sich nämlich auch ein neuer This Will Destroy You Song auf der „It Came From The Abyss (Volume 1)“-Compilation. Dahinter steckt ein nettes Konzept. So ist die A-Seite geprägt von Underground-Metal und -Hardcore, während die B-Seite, auf der auch This Will Destroy You vertreten sind, eine Zeitreise durch Genres wie Instrumental, Goth, Indie, Emo und Pop bietet.

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Eine kleine Reise, allerdings durch die Zeit, machen auch La Dispute mit der Neuauflage von „Somewhere At The Bottom Of The River Between Vega And Altair“. Zum 10ten Geburtstag ihres Debüts haben die Post-Hardcorer das Album kurzerhand neu aufgenommen – nach 10 Jahren kann man das auch schon mal machen. Die Scheibe kommt am 9. November in die Läden. Beim Produzieren hatte der Rick Rubin der Emo- und Alternative-Genre, Will Yip, seine Finger im Spiel – kann also nur geil werden. Einen ersten Vorgeschmack gibt“™s mit der Single „The Castle Builders“:

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Ebenfalls einen Vorgeschmack gab“™s von Vampire Weekend, die sich mit einer ersten Single vom ihrem, auf dem Lollapalooza Festival angekündigten Album. Scheinbar orientiert sich die Band wieder an ihrem Self-Titled und dessen Nachfolger „Contra“. Find‘ ich gut! „California English Pt. 2″ knüpft nahtlos an den ersten Teil an, klingt dabei nur etwas zeitgemäßer was die Effekte angeht.

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Wenn ich schon bei Effekten bin, kann ich ja eben auch noch ansprechen, dass Wild Nothing ihr neues Album „Indigo“ am 31. August veröffentlichen. Vorab gab“™s jetzt direkt drei – numerisch 3 – Singles. „Shallow Water“ geht mehr in die 80s-Pop-Punk-Richtung und bricht erst recht spät in Richtung treibenderer Gefilde auf, „Letting Go“ zeigt sich, passend zum Video, schon fast mit einer Dark Wave Attitüde und zu guter Letzt bietet sich „Partners In Motion“ schon fast im „Depeche Mode„-Gewand dar.

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Da es untypisch wäre, eine Woche ohne Tyler, the Creator Meldung auszukommen, gibt“™s diese Woche auch wieder was zu berichten. Der Tausendsassa hat ein Video zu seiner Single „See You Again“ veröffentlicht – die kommt wie gewohnt mit stylischer, aber auch wirrer Golf Wang Attitüde daher. Gegen Ende gibt“™s dann noch einen Ausflug in den Song „Where This Flower Blooms“ – ob das ein Teaser auf ein kommendes Video oder künstlerische Freiheit ist, bleibt jetzt erstmal offen.

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Song der Woche ist „Lex Loser“ von Two Knights – lange gesucht und endlich wiedergefunden – schönes Wochenende:

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Tim
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Manchmal etwas zu viel von Rob Gordon, manchmal zu wenig. Hamburger durch und durch.

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