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Roadtrip to Coachella: Von Santa Monica in die Wüste

Die Smart-Crew fährt Kolonne entlang der Pazifikküste. Foto: Oliver Schwarz/Daimler

Wer mit dem Gedanken spielt, im nächsten Jahr beim Coachella-Festival in Kalifornien dabei zu sein, sollte es mit Konfuzius halten: Der Weg ist das Ziel. Denn mit dem Auto von L.A. zum Festival in die Wüste zu fahren ist definitv ein Erlebnis – besonders, wenn man sich vom Highway abbringen lässt. Ich habe es ausprobiert. Mit einem Smart ForTwo Cabrio.

Auf Einladung des Autoherstellers Smart war ich vergangenes Wochenende in Kalifornien. Ziel war das Coachella bei Indio in der Nähe von Palm Springs. Zwischen unserem Startort Santa Monica und dem Coachella liegen 142 Meilen – vorausgesetzt, man nimmt die direkte Route. Das wäre allerdings sehr schade, bietet doch der „Golden State“ einige spektakuläre Naturwunder, die sich einfach so im Vorbeifahren bestaunen lassen.

Unsere Route

Schauen und Staunen entlang der Pazifikküste

Auf Schauen und Staunen war auch unser Roadtrip ausgelegt. Bei strahlendem Sonnenschein und über 30 Grad ging es in Santa Monica los – erst mal die Küste entlang, den glitzernden Pazifik und die Häuser der Hollywood-Stars im Blick.

An der Pazifikküste: Tanja von BUNTE und ich im Smart ForTwo Cabrio. Foto: Oliver Schwarz/Daimler

Meine Bedenken, man könnte sich während der Fahrt im Smart wie in einer Schuhschachtel fühlen, erwiesen sich als nichtig. Das neue Smart ForTwo Cabrio bietet sogar noch zehn Zentimeter mehr in der Breite an Platz, als sein Vorgänger. Lediglich der spärliche bemessene Kofferraum war ein Wermutstropfen.

Getting lost in L.A.

Weiter ging es auf dem Highway durch L.A. in Richtung Osten, wo wir uns ein wenig verfransten, dafür aber mit einem Blick auf riesige Wolkenkratzer entschädigt wurden.

Getting lost in L.A.: Man sieht die besten Dinge, wenn man sich verfährt. Foto: Theresa Huth

Ab durch die Wüste

Und auch die weitere Route hielt spektakuläre Aussichten bereit: eine Tour durch das bergige Gelände des Santa Rosa and San Jacinto Mountains National Monument Parks brachte uns auf einer kurvig-steilen Strecke bis auf die Höhen des Bergmassivs des Nationalparks, auf denen unser Flitzer uns dank seiner 90 PS nie im Stich ließ.

Wunderschön: Die kalifornische Wüste. Foto: Theresa Huth So schön ist die Wüste! Foto: Theresa Huth

Dank der Bluethooth-Verbindung meines Handys zur Multimedia-Zentrale unseres Mini-Autos war außerdem das Coachella gefühlt die ganze Fahrt über mit an Bord – und das mit exzellentem Sound. Den liefert im Smart ForTwo das eingebaute Soundsystem des Herstellers JBL mit 6-Kanal-DSP-Verstärker mit 240 Watt und insgesamt sechs Hochleistungslautsprechern, darunter ein Breitband-Center-Lautsprecher, zwei Hochtöner, zwei Tief-Mitteltöner in den Türen und eine Bassbox in der linken Kofferraumseite. Diese Bassbox lässt sich laut Hersteller mit wenigen Handgriffen ohne Werkzeug entnehmen, womit man dann das Platzproblem im Kofferraum lindern kann.

Angekommen: die kleinste Konzert-Location der Welt

Richtig Wumms hatte auch nach der Ankunft am Zielort die Einzelstudie Smart ForGigs: Gemeinsam mit JBL hat Smart die „kleinste fahrende Konzert-Location der Welt“ gebaut und einen der Mini-Flitzer mit einem gigantischen Ausmaß an Lautsprechern ausstaffiert. Das Soundsystem des Autos hat eine Spitzenleistung von 5.720 Watt. Wie sich das anhört, erfahrt Ihr in unserem Instagram-Video:

Ein von Marc (@testspiel) gepostetes Video am

Das war der Roadtrip – 3 New Yorker Blogger berichten von ihren Highlights

Drei New Yorker Blogger, die beim Roadtrip dabei waren, habe ich nach ihren Roadtrip-Lieblingserlebnissen befragt – und wie sie die Fahrt im Smart fanden. Hans von coolhunting.com, Mara von marafili.com und Jeff von highsnobiety.com im Video:

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Mein Fazit nach dem Roadtrip

Wer zum Coachella geht, sollte auf jeden Fall so viel von Kalifornien mitnehmen, wie möglich. Ein Roadtrip ist da wirklich eine einfache Art, viel von der Landschaft zu sehen und sich vom Weg abbringen zu lassen. Sich im Cabrio die kalifornische Sonne auf den Bauch scheinen zu lassen ist auch was sehr Feines. Auf dem Highway wurde es mit offenem Dach allerdings relativ laut – was sich beim Smart nicht ganz so einfach beheben lässt: man muss erst die Seitenholme einbauen, um das Dach schließen zu können. Beim nächsten Mal würde ich einfach die Holme von Anfang an drin lassen und nur mit offenem Dach fahren. Gut vorstellen kann ich mir den Cabrio auch in Hamburg. Der kleine Wendekreis, die Video-Rückfahrhilfe und die „Parkplatzgarantie“ dank der Mini-Maße machen den Smart zum perfekten Stadtauto. Und mit offenem Dach fühlt man sich der Sonne gleich viel näher.

DJ Koze im Interview: „Ein Festival ist kein Tempel der Deepness“ – Coachella 2016

Theresa
Theresa
Exil-Pfälzerin und Journalistin in Hamburg/St. Pauli.

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