Zufällig bin ich gestern über das wunderbare und schon etwas ältere Musikvideo von Clairo zu „Juna“ gestolpert. Das Musikvideo zu „Juna“ war bei Veröffentlichung im August 2024 Clairos erstes offizielles Video seit etwa sechs Jahren.
Regisseur Bradley J. Calder setzt Clairo in einem Indie-Wrestling-Match in Worcester, Massachusetts, in Szene. Gedreht wurde bei einer Beyond-Wrestling-Show im White Eagle – ein ungewöhnlicher, aber visuell eindrücklicher Kontrast zur zarten Musik.
Das Video wurde – laut Clairo – durch ein TikTok inspiriert, in dem ein Meme die Wrestling-Szene als „indie wrestling in Worcester“ beschreibt. Die Kombination von Zeitlupen-Wrestling und Claros Song empfand sie als „unglaublich schön – fast wie Ballett“.
„Juna“ ist der siebte Track ihres dritten Albums „Charm“ (veröffentlicht im Juli 2024), das mit Jazz-, Soft-Rock-, psychedelischen Folk- und Soul-Anklängen arbeitet.
In dem Song setzt sich Clairo mit emotionaler Intimität auseinander – dem Wunsch, die eigene Fassade fallen zu lassen und wirklich gesehen zu werden.
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