Wer Anfang der 90er Jahre Gurus „Jazzmatazz“ Projekt feierte, kam nicht am französischen Rapper Mc Solaar und seiner Poesie vorbei. Dieser wiederum veröffentlichte Anfang 94 sein zweites Album „Prose Combat“, das damals auch in meiner CD-Sammlung nicht fehlen durfte. Und auch wenn Mc Solaar in Frankreich erst später richtig durchstartete und erfolgreich wurde, ich verlor ihn aus den Augen.
Anlässlich der Neuauflage seiner Alben „Qui sème le vent récolte le tempo“ (1991), „Prose combat“ und „Paradisiaque“ (1997) trat Mc Soolar mit Orchester in der Pariser Philharmonie auf. Organisiert hat sie der Pianist, Komponist und Produzent Issam Krimi. MC Solaar steht gemeinsam mit dem New Big Band Project auf der Bühne, das sich aus Musikern des Orchestre national d’Île-de-France und des Jazz-Ensembles The Ice Kream zusammensetzt.
Arte Concert war bei den Konzerten am 25. und 26. Oktober 2022 dabei.
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Setlist:
Lune solaire
Qui sème le vent
La fin justifie les moyens
Séquelles
Obsolètes
Quand le vent devient froid
Gangster moderne
A temps partiel
Victimes de la mode
In God We Trust
Inch’Allah
La Concubine de l’hémoglobine
Nouveau Western
Armand est mort
La Devise
Bouge de là
Les Boys Bandent
La musique adoucit les mœurs
Caroline
