StartKritikenBreakbot - Still Waters (Kritik)

Breakbot – Still Waters (Kritik)

Wer hat ein Frottee Stirnband und Rollschuhe und Kaugummi? Wer hat Lust auf Sonne und auf poppigen 80er Jahre DiscoSound? Wer will abends seine Rollschuhe anbehalten, um damit in einer Disco im Kreis zu fahren?

Alle bitte in einer Reihe aufstellen. Gleich werden die Walkmänners verteilt, mit dem neuen Breakbot Album (das zweite inzwischen), auf Kasette selbstverständlich.

Und wer nicht besonders hohen musikalischen Anspruch erwartet und sich mit radiotauglichen, seichten, solide aber ähnlich klingenden Liedern zurieden gibt, der hat mit dem Album auch sein Spaß. Aber es ist wie mit einem Kaugummi, am Anfang schmeckt’s noch ganz gut, wird aber ziemlich schnell fad und zäh und verliert seinen Pepp.

Das aktuelle Video „2good4me“:

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Dennoch kann es sehr wohl Spaß machen, wie Rollschuhfahren in der Sonne. In den 80ern. Mit einem Stirnband.

Am 5.2. kann der Spaß losgehen, dann erscheint das Album. Mehr Infos zum Künstler und weitere Videos findet ihr hier.

6/10

Miru
Miru
Ich steh zwischen Ghetto und Goethe, also Strasse und Anspruch. Ich mag asiatisches Essen, skandinavische Mode, Max Goldt und Eulen.

UNTERSTÜTZEN

Liebe Leser*innen und Fans, wir brauchen Eure Unterstützung! Hier erfahrt Ihr, wie Ihr uns unterstützen könnt.

FOLGT UNS

Beliebt