Michaela Dippels aka Adas letzte Veröffentlichung liegt schon lange zurück. 2014 tauchte ihr Name zuletzt auf einem gemeinsamen Track mit Benno Blome auf, wenn Discogs recht hat. Drei Jahre zuvor hat mich ihr Album „Meine zarten Pfoten“ verzaubert. Die Verbindung aus minimal Elektronik mit verstreuten weiblichen Gesangsparts auf dem Album ist zeitlos schön, so dass ich es heute immer noch regelmäßig höre.
Nun ist Ada mit zwei neuen Tracks und neuer „Moon Rider“ EP zurück auf Pampa Records. Die von Pampa schreiben:
Seit Jahren sagen wir, sie soll mehr singen und aufhören, Techno zu machen.
Techno kann jeder – Adas Stimme und zarte Pfoten keiner.
Was hat sie bloß die letzten 11 Jahre gemacht?
Basilikum gestreichelt? K Hole ? Hühnerfrikassee?
Slow cooking hat in Ada definitiv seine Meisterin gefunden.
Wenn sie `25 or 6 to 4´ von Chicago neu interpretiert, und DJ Koze zum Ende hin seinen inneren Burt
Bacharach rausholt, wird sogar so eine Altherren-Band erträglich. Das andere Stück ist sogar noch schöner.
Weltraumausflüge sind in Mode. Dieser hier dauert sage und schreibe nur 3 Minuten.
Mit `Moonrider´ beamt uns unsere Entschleunigungsbeauftragte in Lichtgeschwindigkeit auf den Planeten
der undankbaren Naschkatzen.
So schön so magisch!
Recht haben sie. Da ist sie wieder die Magie. Nur viel zu kurz sind die neuen Nummern, lasst bitte ein Album folgen.
Die auf 500 Exemplare limitierte „Moon Rider“ EP bekommt ihr direkt bei Pampa Records im Shop auf 7” Vinyl.
Soeben ist auch das wunderbare Musikvideo zum Chicago Cover „25 or 6 to 4“ erschienen. Film ab.
ADA – 25 or 6 to 4 (Official Video)
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