StartAnzeigeMit Team Timberlake bei JT in der Barclaycard Arena Hamburg

Mit Team Timberlake bei JT in der Barclaycard Arena Hamburg

SexyBack Justin Timberlake tourt gerade mit seiner „Man of the Woods“-Tour durch Europa. Vergangenen Mittwoch und Donnerstag hat er in der Barclaycard Arena in Hamburg Halt gemacht. Wir waren gemeinsam mit den vier Gewinnerinnen unseres Gewinnspiels gemeinsam mit Barclaycard beim 2. Konzert.

Team Timberlake

Justin Timberlake zählt zu den wenigen Pop-Superstars, die das Showgeschäft noch zu bieten hat. Das hat der 37-jährige auch in Hamburg gleich an zwei Abenden eindrucksvoll mit einer Show der Superlative unter Beweis gestellt. Zwei Stunden lang tanzte sich JT durch seine Show und begeisterte das Hamburger Publikum. Unterstützt wurde er von seiner großartigen Band, den Tennessee Kids, samt fetten Bläserensemble sowie hervorragenden Background Sängern und Tänzern.

Gut eineinhalb Stunden vor dem Konzert fanden wir uns in der Loge ein. Die Vorfreude auf das Konzert bei uns und im Team Timberlake, unsere Gewinnerin hat sich eigens ein T-Shirt mit diesem Aufdruck anfertigen lassen, war riesig und wir führten viele tolle Gespräche und genossen den tollen Service mit Snacks und kalten Getränken. Bereits zu diesem Zeitpunkt war klar, dass dies ein besonderer Abend werden sollte, denn vom Balkon der Loge hatten wir einen perfekten Blick auf das einzigartige Bühnenkonzept.

Die riesige Laufbühne von Justin Timberlake

Eine riesige Laufbühne, die der großen Hauptbühne am einen Ende der Halle angeschlossen war, zog sich wie eine Schlange fast durch den gesamten Innenraum der Arena und endete mit einem weiteren, größeren Stage-Bereich. Mitten im Stehplatz-Bereich in der Mitte der Halle gab es mit der Center-Stage eine dritte, runde Bühne. Drumherum befand sich die Stage-Bar, von wo aus die Fans das Justin Timberlake und das Konzert auf einem Barhocker und mit einem Getränk in der Hand genießen konnten. Das Konzept ermöglichte es quasi allen Gästen des Innenraums ihrem Star näher als sonst zu sein. Aber auch die Gäste auf den Rängen waren ihrem Star näher als das bei einem Konzert mit einem gewöhnlichen Bühnenkonzept mit nur einer Bühne der Fall gewesen wäre.

Die Center-Stage

Bei so vielen Bühnen und Laufsteg muss Justin Timberlake natürlich mehr Meter  zurücklegen als bei einem normalen Konzert. Aber das war für den Mann aus Tennessee natürlich kein Problem. Meist tanzend und immer perfekt durchchoreographiert  sowie meist in Begleitung von ein paar Tänzerinnen und Tänzern, die allesamt weltklasse waren, wirbelte JT durch die Halle. Teilweise hatten wir sogar richtig Mühe, ihn auf dem Laufsteg zu entdecken oder zu verfolgen, denn optisch wurde auch noch einiges geboten. Das Bühnenbild stand ganz im Zeichen des Mannes aus dem Wald. Projektionen vermittelten teilweise den Eindruck eines durch unberührte Wildnis führenden Waldpfades. Und in der einen Ecke der Bühne gegenüber der Hauptbühne wuchs beim Titeltrack zum neuen Album sogar Gras aus dem Bühnenboden.

Inkl. Lagefeuer und Gras

Die erste Hälfte der Show war sehr tanzbar und energiegeladen und bestimmt von den Timberlake-typischen, perfekt produzierten R’n’B und Pop Nummern. Nach einer Stunde passiert ein Stimmungswechsel in der Dramaturgie. Jetzt ist Lagerfeuerromantik angesagt, mit echtem Feuer auf der Bühne. Justin und seine Kollegen sitzen in Holzfällerhemden drum herum, spielen Gitarre und singen gemeinsam. Je zwei Background-Sänger und zwei Sängerinnen bekommen jeweils die Chance für einen Cover-Song. Kurz darauf folgt „Say Something“ vom neuen Album. Die Performance des Tracks, zu dem es auch ein fantatisches One Shot Musikvideo gibt, ist nur eins der vielen Highlights des Abends. Interessanter Fakt am Rande: JT weiß wie man eine Drum Machine wie zu Beginn des Videos bedient. Bei mehreren Songs wie z.B. „SoulMate“, „My Love“ oder auch „Cry Me a River“ steigt die Band erst später ein, nachdem er mit der Maschine wie hier in New York seinen Spaß hatte.

JT everywhere

Am Schluss, nach ein paar Balladen, startet Justin Timberlake noch einmal durch und beendet den Abend mit „Can’t Stop the Feeling!“.

Einen Punkt Abzug gibt es jedoch für den Sound. Hier hätten wir uns von JTs Toningenieuren mehr Liebe für die Barclaycard Arena gewünscht, so wie wir es zuletzt beim Eric Clapton Konzert erlebt haben.  Erst in der zweiten Hälfte war der Sound nicht mehr so breiig und übersteuert. Die Stimmung beim Team Timberlake und uns in der Loge wurde dadurch übrigens nicht getrübt. Von der ersten bis zur letzten Minuten war die Stimmung fantastisch, es wurde getanzt und nahezu jeder Hit wurde lauthals mitgesungen. Und während sich die Arena nach dem Konzert zugig leerte, blieben wir noch auf einen Absacker, um das soeben erlebte nochmals Revue passieren zu lassen.

Setlist:
Filthy
Midnight Summer Jam
LoveStoned
SexyBack
Man of the Woods
Higher Higher
Señorita
Suit & Tie
SoulMate (snippet)
My Love
Cry Me a River
Mirrors
Drink You Away
Until the End of Time
Dreams (Fleetwood Mac cover) (performed by Zenya Bashford)
Ex-Factor (Lauryn Hill cover) (performed by Nicole Hurst)
Come Together (The Beatles cover) (performed by Kenyon Dixon)
Thank God I’m a Country Boy (John Denver cover) (performed by JK)
Morning Light
What Goes Around… Comes Around
Say Something
Montana
Summer Love
Rock Your Body
Supplies
Like I Love You
Can’t Stop the Feeling!

In Kooperation mit Barclaycard.

Marc
Marchttps://www.testspiel.de
Marc hat Testspiel.de ins Leben gerufen und teilt hier seit 2005 seine Leidenschaft für Musik und das Internet.

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