Die Bände der Känguru-Chroniken zählen zu den größten Erfolgen der deutschen Gegenwartsliteratur. Mit „Die Känguru-Verschwörung“ wird die Geschichte um das narzisstische und eloquente Anarcho-Beuteltier und den liebenswert phlegmatischen Kleinkünstler Marc-Uwe nu weitererzählt. Autor Marc-Uwe Kling hat bei der Fortsetzung sogar zum ersten Mal Regie geführt. Selbst für eingefleischte Kling- und Känguru-Fans wird die Story neu sein, denn sie ist vorher nicht als Buch erschienen.
Marc-Uwe und das Känguru gehen eine gewagte Wette ein: Sie werden ihre Wohnung verlieren, wenn sie es nicht schaffen, Marias Mutter zu retten. Die ist im Internet falsch abgebogen und leugnet nun die Klimakrise. Auf ihrem absurden Roadtrip zur Conspiracy Convention in Bielefeld geraten die beiden ins Visier des charismatischen Verschwörungs-Gurus Adam (gespielt von Benno Fürmann) Krieger und seinen fanatischen Anhängern. Blöderweise können die beiden es einfach nicht lassen, zur falschen Zeit das Richtige zu sagen. Und plötzlich geht es nicht mehr nur um ihre Wohnung – sondern um Leben und Tod! Werden sie es trotzdem schaffen?
Nach dem Drehbuch von Marc-Uwe Kling und Jan Cronauer spielen neben dem wie immer überragend guten Känguru wieder Dimitrij Schaad als Marc-Uwe und Rosalie Thomass als Maria. Natürlich dürfen auch wieder die Nachbarn und Freunde nicht fehlen: Tim Seyfi und Adnan Maral als Otto-Von und Friedrich-Wilhelm und Carmen-Maja Antoni als Herta.
Die vom NDR haben den Film bereits gesehen und schreiben: „Die Känguru-Verschwörung“ ist ein Riesenspaß, optisch und auch verbal.
Seht hier den Trailer zu „Die Känguru-Verschwörung“. Aber Obacht, dieser könnte eventuell möglicherweise unter Umständen schockierend sein.
Kinostart von „Die Känguru-Verschwörung“ ist am kommenden Donnerstag, 25.08.2022.
Marc-Uwe Kling im „Hotel-Matze“
Zum ersten Mal aufmerksam geworden auf den neuen Känguru Film bin ich übrigens durch die sehr hörenswerte Episode des „Hotel Matze“-Podcasts mit Känguru Auto und Regisseur Marc-Uwe Kling, der eigentlich keine Interviews gibt. Unter anderem erfahrt ihr, wie viel Arbeit in so einem Film steckt und wie er sich dabei ein bisschen verschätzt hat.
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Mit freundlicher Unterstützung der X-Verleih AG.
