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Die Fantastischen Vier – Fornika

[rating: 3.0]

„Fornika“ ist leider wieder kein Lauschgift. Lange vorbei sind die Zeiten, als man für ein neues Album der Fantastischen Vier die Vorlesung klemmte, um als erster nach Ladenöffnung an das Stück der Begierde, das Lausch(rausch)gift zu gelangen. Gute 12 Jahre ist das nun schon her.

Doch die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt und ein neues Album der Fantastischen Vier ist für uns alte Wegbegleiter – die mit ihnen gealtert sind, den Großteil ihrer CDs im Regal stehen haben und sie schon mehrfach live erleben durften – immer etwas Besonderes, oder? So habe ich kurz nach Erscheinen des neuen Albums mehrfach per E-Mail zu Recht die Frage erhalten, was ich denn vom neuen Album halten würde.

Die Fantas machen dort weiter wo „VIEL“ vor drei Jahren aufhörte. Thematisch dreht sich geht es erneut um die Fragen, die Sinnsuche und die Einsichten des Älterwerdens. Was fehlt sind die Leichtigkeit und der Witz.

„Ernten was wir Säen“ (wird der diesjährige Festival-Kracher), „Ichisichisichisich“, „Mehr nehmen“, „Du mich auch“ und „Einfach sein“ (mit Herbert Grönemeyer im Refrain) gefallen mir ganz gut, hauen mich aber nicht von den Socken. Auch das instrumentale Stück von And.Ypsilon gefällt, aber natürlich kann der Junge wie der Rest der Bande mehr. Mir fehlt die Leichtigkeit und der Witz vergangener Tage und Jahre. Muss am Alter liegen. 😀

Links:
Die Fantastischen Vier – Homepage
Fornika Review – Laut.de
Fornika – Amazon.de

Marc
Marchttps://www.testspiel.de
Marc hat Testspiel.de ins Leben gerufen und teilt hier seit 2005 seine Leidenschaft für Musik und das Internet.

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