Wie in den vergangenen Jahren haben wir auch die Spielzeit 2017 in der Disziplin Musikvideo genau verfolgt. Jede Woche wurden zwischen 20 und 40 Videos gesammelt und gesichtet, handverlesen und das Beste von ihnen hier prämiert. Was sich daraus ablesen lässt ist ein wunderbares Psychogramm des Jahres, das zeigt, welche Musiker überhaupt noch an Musikvideos glauben; welche visuellen und dramaturgischen Visionen sie von ihren Songs hatten und vor allem, welche Themen filmisch aufgegriffen wurden. Und auch in diesem Jahr war die Vielfalt gewaltig. Sozial- und Gesellschaftskritik dürfen natürlich nicht fehlen; wie selbst- und popironische Persönlichkeitsdarstellungen; Vergangenheitsaufarbeitungen und filmisch-assoziative Meisterleistungen.
Es war, auch ohne saisonale Hochphase (wir erinnern uns an die Halloween- und Weihnachtszeit 2015 und 2016), ein gutes Jahr. Die Beweisführung beginnt.
25. Dead Cross – Church of the Motherfuckers (Regie: Michael Panduro)
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Björk spielt im Rahmen ihrer „Björk Orchestral Tour“ ein Konzert im Sommer 2020 mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin (RSB) in der Berliner Waldbühne.
Konzerte von Björk...
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Für "Like A Version" beim australischen Radiosender Triple J hat Kali Uchis "Venus As A Boy" von Björk gecovert. Gelungen.
https://www.youtube.com/watch?v=47oiB_quDf8
Geboren 1988 in Ulm, lebt und arbeitet Jonathan Tyrannosaurus Kunz in Saarbrücken und leitet Kurse an der Hochschule der Bildenden Künste Saar.
Er mag traurige Musik aus den Neunzigern und ist der beste Tischtennisspieler, den er kennt.