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TOP FIVE VIDEOS – Die besten Musikvideos der Woche

5. Kendrick Lamar – i (Regie: Alexandre Moors)

Auf der Albumversion beginnt „i“ mit einem Appell für mehr Liebe. Doch um andere zu lieben, so heisst es, müsse man erst sich selbst lieben lernen. Im Video wurde dieser Teil weggestrichen. Stattdessen ist von „Peace“ bzw. „Piece“, „Mind“ und „One Nation“ die Rede. Verliert sich hier also die Quintessenz des Songs?
Wie auch immer, ist „i“ ein geeignetes Sinnbild in Zeiten in denen die meisten erfolgreichen Produkte ein „I“ oder „Me“ im Namen tragen. Ist dieser Song nun eine Streicheleinheit für die Generation Selfie oder subtile Kritik?
Wenn man jedenfalls anderen Blogs Glauben schenken mag, dann wird das Album von Kendrick Lamar , auf dem „i“ zu finden sein wird, die Rapszene nachhaltig verändern.
Wir freuen uns, dass die Isley Brothers als Sample herhalten durften und dass wir von der üblichen Rapgestik verschont geblieben sind.

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4. Die Antwoord – Ugly Boy (Regie: Ninja)

Die Antwoord haben sich nicht nur ihren eigenen Musikstil aufgebaut, sondern auch eine einzigartige Ästhetik, die durch ihre Auftritte und Musikvideos vermittelt wird. Ein Gesamtkonzept, indem die zwei mysthischen Bandmitglieder genaue Vorstellungen der Umsetzung haben. So genau, dass Ninja selbst die Regie übernimmt und sicher stellt, dass die hohe Qualität der Veröffentlichungen beibehalten wird. Da sich die Band hier aber in sicheren Gefilden bewegt, „nur“ Platz 4.

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3. Cymbals Eat Guitars – Warning (Regie: Matthew Reid)

Der Kollaboration von Cymbals Eat Guitars und Matthew Reid gelingt etwas, woran sich zuletzt die Bleachers die Zähne ausgebissen haben. Da wollte man bei einem Live Auftritt mit Kindern, die als Mini-Mes der Bandmitglieder verkleidet waren, einen viralen Hit landen. Aber das war viel zu gewollt.
Hier sieht man wie man es richtig macht: Für „Warning“ engagierte man die jugendliche Band Crosshair, die den Song in einem Schlafzimmer performten. Sympathischer und mehr Punk als die Bleachers. Herzlichen Glückwunsch zu Platz 3.

Im Januar 2015 auf Europatour.

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2. Mouse On Mars feat. Eric D. Clark – Lost And Found (Regie: Klaus Lemke)

Mouse On Mars stehen derzeit bei Monkeytown Records, dem Label von Modeselektor unter Vertrag. Da verwundert es nicht, dass das Video zu „Lost And Found“ in Berlin gedreht wurde. Etwas überraschend ist es dann aber doch, dass Klaus Lemke, der so oft als Kultfigur gehandelt wird, als Regisseur engagiert wurde.
Dargestellt wird ein gealterter Popstar, der sich an den Text seines erfolgreichen Songs zu erinnern versucht. Plötzlich sieht man ihn mit einer Zigarre im Mund und einer schönen Frau im Arm. Doch zurück in der Realität, läuft er singend unter den Bahngleisen umher.

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1. Metronomy – The Upsetter (Regie: Daren Rabinovitch)

Wie Die Antwoord, haben Metronomy eine lange Geschichte hervorragender Musikvideos. Doch während Die Antwoord sich immer wieder als Charaktere erschaffen, scheinen Metronomy eher ein Selbstbild als Musiker zu haben, die Soundtracks fabrizieren.
In „The Upsetter“ sehen wir eine bärtige Frau, die sich im Stile eines Dr. Frankenstein einen Gefährten erschafft. Eine wunderbare Liebesgeschichte im Wald, die wie die großen Geschichten der Romantik nur mit dem Tod enden kann. Platz 1.

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Metronomy – The Upsetter on MUZU.TV.

Jonathan
Jonathan
Geboren 1988 in Ulm, lebt und arbeitet Jonathan Tyrannosaurus Kunz in Saarbrücken und leitet Kurse an der Hochschule der Bildenden Künste Saar. Er mag traurige Musik aus den Neunzigern und ist der beste Tischtennisspieler, den er kennt.

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