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TOP FIVE VIDEOS – Die besten Musikvideos der Woche

Mit zittrigen Händen bereiten wir hinter den Kulissen bereits die Wahl zum Video des Jahres vor. 2014 durfte sich ja bekanntlich Marcus Wiebusch die Krone schnappen. Wie es in diesem Jahr aussieht, können wir noch nicht verraten (weil wir es schlichtweg noch nicht wissen), können aber ankündigen, dass es eine Longlist mit 50 Videos geben wird.
Unsere letzte Ausgabe vor Redkationsschluss bietet mal wieder die besten Clips der Woche, wobei die beiden Videopremieren von Le Magnetophone und Phantom außer Konkurrenz laufen.

5. Travis – Everything At Once (Regie: Francois Elay)

Travis waren mal sowas wie die große Hoffnung des Britpop. Dann verschwanden sie irgendwie von der Bildfläche, nur um jetzt wie der Phönix aus der Asche in unseren wöchentlichen Video-Charts wieder zu erscheinen. Daniel Brühl mimt hier den verqueren Showmaster, während die größte Attraktion des Videos die Frage bleibt: Wie konnte Sänger und Jungspund Fran Healy nur so alt werden?

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4. The Dø – Trustful Hands (Regie:

Durch das ein- bzw. zweisame Tanzen durch Tokio, in Verbindung mit der Untertitelung wirkt „Trustful Hands“ von The Dø wie eine Neuinterpretation des „Lost in Translation“-Begriffs. Ein wundervoller Song rundet das Ganze ab und lässt das Video von zu einem wahren Genuss werden.

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3. Fatoni & Dexter – Authitenzität (Regie: Feliks Horn)

Fatoni & Dexter jagen ein Superlativ nach dem nächsten. Nicht nur, dass sie sich für das Deutschrap-Album des Jahres verantwortlich zeichnen, sind sie auch noch Dauergäste in unserer Reihe TOP FIVE VIDEOS.
Wahr ist leider auch, dass sie es auch dieses Mal verpassen den ersten Platz zu belegen. Dabei ist das Video zu „Authitenzität“ sehr gelungen, es gab halt zwei „bessere“.

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2. Mmoths – Deu (Regie: Hassan Rahim & Scott J. Ross)

Hinter Mmoths verbirgt sich der Ire Jack Colleron, der erst zwei EPs veröffentlicht hat und trotzdem schon als Größe der elektronischen Musikszene gilt. Groß ist auch der Clip zu „Deu“ in dem zwei sich ergänzende bzw. konkurrierende Videospuren gegenüber stehen. Bei einer Aufmerksamkeitsökonomie, die von Internettabs und Multi-Tasking-Anforderungen geprägt ist, könnte das die Zukunft der Musikvideos bedeuten.

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1. M.I.A. – Borders (Regie: M.I.A.)

M.I.A., gewohnt hochpolitisch, liefert mit „Borders“ ihr Statement zur der sogenannten „Flüchtlingskrise“ und spricht uns aus der Seele. Das Video, zu dem sie selbst Regie führte, visualisiert die Problematik und die Leiden der flüchtenden Menschen auf eindrucksvolle Weise, denn hier prallt eine humanitäre Katastrophe auf die Ästhetik der modernen Popkultur.

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Jonathan
Jonathan
Geboren 1988 in Ulm, lebt und arbeitet Jonathan Tyrannosaurus Kunz in Saarbrücken und leitet Kurse an der Hochschule der Bildenden Künste Saar. Er mag traurige Musik aus den Neunzigern und ist der beste Tischtennisspieler, den er kennt.

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