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JUKE-Playlist: „Wenn die Post kommt“

Nun bringen wir schon zum vierten Mal, gemeinsam mit JUKE, dem Musikstreaming-Dienst unseres Vertrauens, eine Playlist raus. Wir hatten schon ein Mixtape, das den Frühlingsgefühlen fröhnte, eines das man am besten an einem Regentag hören sollte und eins für die nächtlichen Stunden.

Heute machen wir aber keine situationsabhängige Compilation, sondern eine, die dem Phänomen der Post-Musik huldigt. Wer jetzt an gelbe Autos und Briefboten denkt, darf getrost wegklicken, denn wenn wir von Post sprechen, meinen wir Musik, die dann kommt, wenn ein Genre schon scheinbar vollkommen ausgequetscht wurde. Wenn alles probiert wurde, wenn gar nichts mehr geht.
Wenn dann unerwartet jemand dem ganzen die Krone aufsetzt und doch noch etwas spannendes produziert, dann ist das Post. Manchmal formt sich aus solchen Experimenten ein ganz neues Genre, wie beispielsweise beim Postrock.
Wir beleuchten aber in „Wenn die Post kommt“ Künstler, die ihr Genre einen Schritt nach vorne bringen. Da kommt es schon mal vor, dass Viet Cong und FKA Twigs in einer Liste mit Why? und Run The Jewels auftauchen. Warum auch nicht? Hauptsache es ist spannend. Deshalb haben wir auch Ecken zusammen gebracht, die auf den ersten Blick vielleicht nicht zusammen passen, aber doch gut miteinander gehen: Rap, Postpunk, New R&B, Soul und Surfer.

Genauso spannend, wie die Entwicklung von JUKE. Der Service erfreut sich nämlich immer größerer Beliebtheit. Und das zu Recht. Eine Musikbibliothek von über 30 Millionen Tracks spricht für sich. Möglich wird es durch Verträge mit mehr als 80.000 Plattenfirmen, wobei auch viele Nischen und Szenen abgedeckt werden. Es gibt natürlich für jeden, der sich ein Konto hier anlegen will, eine kostenlose Testphase. Nach sieben Tagen, kostet der Service dann 9,99 € im Monat.
Schönes Feature: Wenn man über die App (sowohl für Android, als auch iOS verfügbar) Songs oder Playlists als Favorit markiert, werden sie auf das Gerät geladen und sind auch offline abspielbar.

So kann man die Playlist „Wenn die Post kommt“ überall hin mitnehmen.

1. Viet Cong – Unconscious Melody
2. Motorama – Heavy Wave
3. Savages – Strife
4. Foals – Total Life Forever
5. Eagulls – Possessed
6. Iceage – Cimmerian Shade
7. Acid Baby Jesus – Row By Row
8. Oscar – Daffodil Days
9. Algiers – Blood
10. Young Fathers – Get Up
11. FKA Twigs – Video Girl
12. Flying Lotus – Hide Me
13. Run The Jewels – Oh My Darling
14. clipping. – Inside Out
15. Prinzhorn Dance School – Seed Crop Harvest
16. Why? – Strawberries
17. Total Control – I Want You
18. Beach Fossils feat. Wild Nothing – Out In The Way
19. Wavves – Demon To Lean On

Foto: Testspiel.de
In Kooperation mit JUKE.
Jonathan
Jonathan
Geboren 1988 in Ulm, lebt und arbeitet Jonathan Tyrannosaurus Kunz in Saarbrücken und leitet Kurse an der Hochschule der Bildenden Künste Saar. Er mag traurige Musik aus den Neunzigern und ist der beste Tischtennisspieler, den er kennt.

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