Die Little Whirls sind eine Supergroup aus Hamburg, die keine Supergroup ist. Keine so richtigen Superheros, aber eine Menge Antihelden, die dieses Zusammenspiel dann doch sehr sehr spannend macht:
Da wäre Alexander Tsitsigias, den man sonst mit Schrottgrenze, Kommando-Sonne nmilch, Das Bierbeben und Station 17 in Verbindung bringt. Ole Greifsmühlen von Dandeleon und Small Forwards. Ulf Schütte aus den Hausen Phantom Horse, Aosuke und Datashock. Und Rasmus Engler, den man eigentlich als Trommler bei Herrenmagazin oder Gitarrist beim Bierbeben oder Ludger kennt.
Bei soviel Erfahrung möchte man meinen, dass Little Whirls mit entsprechender Breite auftreten. Man erwartet ausgeklügelte Sounds und dampfende Hymnen, epische Riffs und beherrschte Rhythmen.
Gott sei Dank werden wir damit nicht bestraft. Little Whirls sind Profis, keine Frage. Aber nicht die Sorte, die die Musik zur Schlachtbank führt. Denn wenn Musik roh sein muss, muss sie nunmal roh sein. Am besten blutig und mit ganz viel Herz. Sie darf Lo-Fi sein und sie darf lärmen.
Little Whirls sind eine Supergroup aus Hamburg, die den Namen auch verdient.
Little Whirls – Bad Preview on a Bad Preview
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Das Video zu „Bad Preview on a Bad Preview“ stammt aus dem Hause Keine Zeit Medien.
Little Whirls feiern am 9.6. in der Astrastube in Hamburg das Release der LP „Rearrange The Comfort Zones“ (via unbreakmyheart). Am 10.6. spielen sie außerdem Bei Ruth in Berlin (+ Schrein).
