In der Hamburger Hafenstrasse war in den Achtzigern ordentlich Bambule und sie „wurde sowohl zum Symbol des „Widerstandes gegen den Staat“ als auch für einen „rechtsfreien Raum“.“ (Wikipedia) Angeblich zahlten Autoversicherer nicht, wenn man sein Auto in und im Umfeld der Hafenstraße abstellte und es beschädigt wurde.
Die 20 Minuten lange Doku „Hafenstrasse Hamburg 1986 – 87“ dokumentiert einige der Demos, die zum Teil schwer eskalierten.
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»Wir werden noch tanzen, wenn an Voscherau + Lochte schon keine/r mehr denkt.« (Wandbild Hafenstraße 1991)
„Die Protagonist/innen des Kampfes um die Hafenstraße übernahmen für einen Wimpernschlag der Geschichte die »intellektuelle und moralische Führung« eines neuen »historischen Blocks«, der die Hegemonie des traditionell führenden Blocks der Bourgeoisie in der Zivilgesellschaft erfolgreich herausforderte. Wer in diese Ereignisse involviert war, bekam zumindest eine flüchtige Ahnung vom menschlichen Potenzial für Solidarität und Veränderung.“ Eine Frau aus der Hafenstrasse 2010
Der gesamte Text in der insgesamt lesenswerten Zeitschrift „Das Argument 289“ http://www.inkrit.org/argument/index.htm
http://www.inkrit.org/argument/archiv…
Presse 2006 – 25 Jahre Hafenstrasse: http://goo.gl/Gkx1Z
Chronologie der Hafenstrasse: http://goo.gl/ZXy1D
(via Basti)
