Anstatt den Tatort „Gesant der toten Dinge“ zu gucken, ging es heute ins Kino. Im Kino hat mich völlig unvorbereit „Der Vorleser“ berührt. Ich kannte weder den Roman von Bernhard Schlink, noch hatte ich mich im Vorfeld näher über Film oder Buch informiert.
Es war nämlich so: Ich durfte die Austellung wählen, sie durfte den Film wählen. Und so ging es zunächst in die Deichtorhallen zum Lead Award, anschließend in die Hafencity und dann ins Kino.
Ich hatte also keine Ahnung. Und um so mehr und um so besser hat mich die Art und Weise fasziniert, wie der Film das Thema Judenvernichtung im Dritten Reich angeht und sich mit der Frage auseinandersetzt, wie mit den Tätern umgegangen werden sollte.
Aber mehr will ich gar nicht verraten, denn vielleicht kennen Sie die Geschichte des Vorlesers ebenfalls (noch) nicht.
Den Film „Der Vorleser“, bis in die kleinste Nebenrolle bestens besetzt und ausgezeichnet mit einem Oscar für Kate Winslet in der Kategorie „Beste Hauptdarstellerin“, kann ich nur empfehlen.
Wer mehr über Film, Buch und Autor erfahren möchte, surft die nachfolgenden Links an.
http://de.wikipedia.org/wiki/Der_Vorleser
http://de.wikipedia.org/wiki/Bernhard_Schlink
http://dervorleser-film.de/
Der Vorleser – Taschenbuch – Amazon.de
