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Bob Dylan Dokumentation – Eat the Document

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Bob Dylan tourte 1966 durch Großbritannien. Nicht nur als Musiker, sondern auch als vermeintlicher Regisseur. Im Gepäck hatte er seine elektrische Gitarre und Howard Alk an der Kamera, der Aufnahmen machte, die für Aufsehen sorgten und nie richtig an die Öffentlichkeit gelangen sollten.

Dylan fährt stoned mit John Lennon Taxi. Todd Haynes stellt diese krude Fahrt später mit der wunderbaren Cate Blanchett nach. Szenen im Hotel mit Robbie Robertson beim Songschreiben oder das Pianoduett mit Johnny Cash sind die Highlights eines fahrigen Dokuments. Oder das Interview mit dem Konzertbesucher, der während des zweiten Teils der Show, als Dylan zum ersten Mal zur elekrtrischen Gitarre griff, diesen als Judas beschimpfte. Der Sender ABC entschied sich dennoch, den Film nicht zu senden. Zu unmainstreamig! Dylan editierte den Film sogar ungelernt selbst. Martin Scorsese benutzt später einige Szenen für No Direction Home.

Gleich zu Beginn zieht sich Bob Dylan erstmal irgendetwas auf einem schwarzen Flügel in die Nase rein. Juckepulver oder so. Zumindest muss er danach lachen.

via Jahrgangsgeräusche

Marc
Marchttps://www.testspiel.de
Marc hat Testspiel.de ins Leben gerufen und teilt hier seit 2005 seine Leidenschaft für Musik und das Internet.

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