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10 Alben, die wir 2017 vernachlässigt haben

In Kürze werde wir an dieser Stelle wieder regelmäßig über aktuelle Neuveröffentlichungen berichten. Da es in diesem Jahr noch nicht viele neue Platten gibt, nutzen wir die Gelegenheit, um zurückzublicken und euch ein paar hörenswerte Alben vorzustellen, die wir das Jahr über vergessen, vernachlässigt oder zu spät entdeckt haben. Dafür haben wir uns natürlich auch die Bestenlisten der einschlägigen Musikmedien angesehen. Wem das zu viel Arbeit ist, findet bei Album Of The Year einen guten Aggregator der wichtigsten amerikanischen Publikationen. Unsere Alben des Jahres findet ihr hier.

Alvvays – Antisocialites

Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich mir „Antisocialites“ bei seiner Veröffentlichung angehört habe, aber das zweite Alvvays Album danach vollkommen vernachlässigt habe. Zum Glück wurde ich zum Jahresende von mehreren Seiten erneut auf die tolle Platte der Kanadier hingewiesen, die einfach verdammt guten Slacker-Indie-Pop machen.

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Beachheads – Beachheads

Wenn Vidar Landa und Marvin Nygaard bei den norwegischen Metal-Helden Kvelertak an Gitarre und Bass stehen, schlagen sie in der Regel deutlich rauere Töne an, als bei ihrem Nebenprojekt Beachheads, mit dem sie 2017 ein selbstbetiteltes Debütalbum veröffentlicht haben. Solider Power-Pop mit 90s Einschlag, der mal an Oasis, mal an Weezer erinnert.

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Bonny Doon – Bonny Doon

Bonny Doon aus Detroit haben im Sommer 2017 ihr Debütalbum veröffentlicht. Die Bandmitglieder entstammen der Detroiter Punkszene und haben zuvor in Bands wie Tyvek oder Growwing Pains gespielt. Als Bonny Doon machen sie nun ziemlich eingängigen, melodiösen Indie-Folk mit Country-Einschlag und werden bei Songs wie „Lost My Way“ auch mal etwas schrammeliger und klingen dabei fast ein wenig wie die von mir sehr geschätzten Parquet Courts.

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The Building – Reconciliation

Anthony LaMarca ist Gitarrist bei The War On Drugs und spielt unter anderem auch Drums bei St. Vincent. Weniger bekannt ist, dass er gemeinsam mit seinem Bruder Angelo in der Band The Building spielt, die mit „Reconciliation“ 2017 ein melancholisch-schönes Album veröffentlicht haben..

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Daddy Issues – Deep Dream

Daddys Issues entspringen aus der vitalen Indie-Rock-Szene in Nashville und haben mit „Deep Dream“ 2017 ihr Debütalbum veröffentlicht. Ich mag besonders den 90er Grunge-Touch des Trios, der jedoch keinesfalls auf plumpe Nostalgie setzt, sondern modern und neu interpretiert wird.

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Tica Douglas – Our Lady Star of the Sea, Help and Protect Us

2017 war ein Jahr mit sehr vielen starken Releases weiblicher Singer-Songwriter. Vor allem Julien Baker und Phoebe Bridgers tauchen in vielen Bestenlisten auf den höheren Plätzen auf und das auch ganz zu recht. Mir persönlich hat aber auch „Our Lady Star of the Sea, Help and Protect Us“ von Tica Douglas sehr gut gefallen. Wahrscheinlich weil sie etwas rougher klingt als ihre Kolleginnen.

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Aldous Harding – Party

Bei Künstlerinnen aus Neuseeland kommt einem natürlich sofort Lorde in den Sinn. Mit Aldous Harding hat 2017 jedoch eine weitere Neuseeländerin für Aufsehen gesorgt. Ihr Album „Party“ erreichte in vielen Bestenlisten gute Platzierungen, weshalb ich überhaupt darauf aufmerksam wurde. Dunkler Folk mit sehr reduzierter Instrumentierung und toller Stimme.

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Iron Chic – You Can“™t Stay Here

Die für mich beste Punkrock-Platte mit Mitgröhl-Faktor haben 2017 Iron Chic aus Long Island mit ihrem dritten Album „You Can“™t Stay Here“ abgeliefert. Nuff said.

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Jlin – Black Origami

Ich habe 2017 für meine Verhältnisse recht wenig elektronische Musik gehört. Vieles von dem, was ich mir angehört habe, hat nicht wirklich geklickt. In vielen Bestenliste bin ich dann auf Jlin gestoßen. Die Musikerin aus Indiana hat 2017 ihr zweites Album „Black Origami“ veröffentlicht. Soundmäßig ist das nichts, was ich mir rund um die Uhr reinziehen kann. Die komplexen Footwerk-Beats und außergewöhnlichen Samples sind jedoch sehr interessant arrangiert und laden ein das Ganze nach und nach zu entdecken und auf sich wirken zu lassen.

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Lo Tom – Lo Tom

Einer meiner Lieblingssongs 2017 war „Overgrown“ von Lo Tom, der Supergroup um Pedro The Lion Frontmann Dave Bazan. Ihr selbstbetiteltes Album mit einem der coolsten Cover des Jahres ist eine meiner meistgespielten Indie-Rock-Platten gewesen und dafür haben wir Lo Tom viel zu selten im Blog gehabt.

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Paramore – After Laughter

Mit „After Laughter“ haben Paramore eines der besten Indie-Pop-Alben des Jahres abgeliefert – auch wenn wir das ganze Jahr vergessen haben, das im Blog mal zu erwähnen.

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Malte
Malte
Music Lover, Web Addict, Ruhrpottkind, Wahlhamburger.

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